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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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148<br />

Methode: Enzymatischer Farbtest<br />

VK: 6.2% (769 µmol/l), 7.5% (836 µmol/l)<br />

Literatur: Tietz: Fundamentals of Clinical Chemistry,<br />

3rd. Ed. Philadelphia, 1987<br />

Taxpunkte: 95<br />

Fructosamin albuminkorrigiert<br />

Probe: Heparin­Plasma, minimal 2.5 ml<br />

Frequenz: Routineanalyse (Mo­Fr: 8­16.30h)<br />

Referenzbereich: Alle: 205 ­ 285 µmol/l<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Erhöht bei chronischen Hyperglykämien. Die Bestimmung<br />

von Fruktosamin erlaubt die Blutzuckerschwankungen<br />

der letzten 2 ­ 3 Wochen zu<br />

beurteilen. Da die HbA1c­Bestimmung die letzten<br />

6 ­ 8 Wochen reflektiert, bedeutet die Bestimmung<br />

der Fruktosamine eine Ergänzung, aber keinen<br />

Ersatz <strong>für</strong> HbA1c­ oder Blutzuckerbestimmungen.<br />

Allerdings ist die Fruktosamin­Best. besser geeignet<br />

bei Patienten mit genetischen Globin­Defekten.<br />

Stör- und Einflussfakt.: Ikterus, Hämolyse. Bei Hypoalbuminämie falschniedrige<br />

Werte<br />

Empfehlungen: Besser HbA1c bestimmen<br />

Methode: Reaktion mit Nitrotetrazoliumblau<br />

VK: 1.4% (259 µmol/l)<br />

Literatur: Lab. Med. 1989;13:245­253<br />

Taxpunkte: 15.9<br />

Gallensäuren total<br />

Probe: Serum, minimal 1 ml<br />

Probenentnahme: Beim nüchternen Patienten, am besten frühmorgens<br />

Frequenz: Zweimal pro Woche<br />

Referenzbereich: Alle:

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