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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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Phencyclidin qual. Urin (PCP)<br />

Probe: Spontanurin, minimal 2 ml<br />

Probenentnahme: Spontanurin<br />

Frequenz: Routineanalyse (Mo­Fr: 8­15h)<br />

Referenzbereich: Nicht nachweisbar<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Nachweis des Konsums von Phencyclidin<br />

(PCP, «Angel Dust» oder «Supergras»)<br />

Stör- und Einflussfakt.: Es ist bei der Probenahme darauf zu achten,<br />

dass es zu keinerlei Manipulationen des Urins<br />

kommen kann.<br />

Methode: Kinetic Interaction of Microparticles in Solution<br />

Literatur: Clin. Chem. 1995;41:1751­1760<br />

Taxpunkte: 19.4<br />

Phenobarbital<br />

Probe: Heparin­Plasma, minimal 2.5 ml<br />

Probenentnahme: Vor Applikation der nächsten Dosis<br />

Frequenz: Routineanalyse inkl. Sa/So Morgen<br />

Referenzbereich: Therapeutisch: 65 ­ 172 µmol/l;<br />

Toxisch: >172 µmol/l<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Antiepileptikum<br />

Stör- und Einflussfakt.: Starke Ikterie<br />

Proteinbindung: 50%<br />

Plasmahalbwertszeit: 3 ­ 12 Std.<br />

Methode: Fluoreszenz­Polarisations­Immunoassay<br />

VK: 1.3% (41 µmol/l), 0.9% (99 µmol/l)<br />

Literatur: Clin. Chem. 1995;41:1751­1756<br />

Taxpunkte: 15.9<br />

Phenprocoumon<br />

Probe: Serum, minimal 3 ml<br />

Probenentnahme: Vor Applikation der nächsten Dosis<br />

Frequenz: Mind. 1x pro Woche<br />

Referenzbereich: Therapeutisch: 2.2 ­ 18 µmol/l<br />

Die Dosierung von Phenprocoumon muss gemäss<br />

Quick / INR angepasst werden.<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Antikoagulans<br />

Stör- und Einflussfakt.: Nicht bekannt<br />

Proteinbindung: 99%<br />

Plasmahalbwertszeit: 160 Std.<br />

Empfehlungen: Vitamin K1 zusätzlich bei Therapieresistenz<br />

gegenüber Coumarinen<br />

Methode: HPLC­Massenspektrometrie<br />

VK: 1.6% (6.4 µmol/l)<br />

Literatur: J. Chromatogr. B 2000; 26;742:131­42<br />

Taxpunkte: 140<br />

IKC<br />

HAD<br />

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