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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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IKC<br />

rationen, ist der Urin das bevorzugte Probenmaterial.<br />

Methode: GC­ Massenspektrometrie + HPLC­Massenspektrometrie<br />

Literatur: J. Chromat. 1990;533:97­110; Anal. Bioanal. Chem.<br />

2011;400:89­100<br />

Taxpunkte: 115<br />

Bemerkungen: Bei vitaler Indikation kann diese Analyse auch<br />

nachts und am Wochenende durchgeführt werden<br />

(Tel. 044/255 22 68).<br />

Suche nach unbekannter Substanz (Blut)<br />

Probe: Serum, minimal 5 ml<br />

Probenentnahme: Wenn möglich vor therapeutischen Eingriffen!<br />

Frequenz: Routineanalyse (täglich), nur nach telefonischer<br />

Absprache!<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Bei Patienten mit Verdacht auf eine Intoxikation<br />

durch unbekannte Substanzen können aus<br />

chroma tographischen Screeninguntersuchungen<br />

wichtige Hinweise <strong>für</strong> die Therapie resultieren.<br />

Das Spektrum der bestimmbaren Substanzen umfasst<br />

u.a. Psychopharmaka, Hypnotika, Sedativa,<br />

Antiepileptika und herzwirksame Medikamente.<br />

Ebenso können Chemikalien wie z.B. Methanol,<br />

Ethylenglykol nachgewiesen werden. Bedingt durch<br />

das Vorliegen von höheren Konzentrationen, ist<br />

der Urin das bevorzugte Probenmaterial.<br />

Stör- und Einflussfakt.: Zahlreiche Störpeaks bei Serum oder Plasma aus<br />

Gelröhrchen.<br />

Methode: GC­Massenspektrometrie + HPLC­Massenspektrometrie<br />

Literatur: J. Chromat. 1990;533:97­110; Anal. Bioanal. Chem.<br />

2011;400:89­100<br />

Taxpunkte: 115<br />

Bemerkungen: Urin ist als Probenmaterial besser geeignet als<br />

Serum. Bei vitaler Indikation kann diese Analyse<br />

auch nachts und am Wochenende durchgeführt<br />

werden (Tel. 044/255 22 68).<br />

Sulfonylharnstoffe<br />

Probe: Heparin­Plasma, minimal 3 ml<br />

Frequenz: Mind. 1x pro Woche<br />

Referenzbereich: Bei therapierten Patienten nachweisbar, bei<br />

fehlender Medikamentenanamnese nicht nachweisbar.<br />

HAD<br />

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