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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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IKC<br />

VK: 1% (302 mmol/kg H2O)<br />

Literatur: Ann. Clin. Biochem. 1987;24:566­571<br />

Taxpunkte: 20<br />

Osmolalität im Sammelurin<br />

Probe: Sammelurin, minimal 100 ml<br />

Probenentnahme: 24h­Urin ohne Zusatz sammeln. Urin­Sammelvorschrift<br />

siehe 2.4.1<br />

Frequenz: Routineanalyse (Mo­Fr: 8­16.30h)<br />

Referenzbereich: Alle: 50 ­ 1200 mmol/kg H2O<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Nur in Verbindung mit der Plasma­Osmolalität<br />

sinnvoll, eine fixierte Hypoosmolalität des Urins<br />

zeigt an, dass die Nieren nicht (mehr) konzentrieren<br />

können.<br />

Stör- und Einflussfakt.: Plasmaexpander, Röntgen­Kontrastmittel u.ä.<br />

Methode: Gefrierpunkterniedrigung<br />

VK: 1% (302 mmol/kg H2O)<br />

Literatur: Am. J. Nephrol. 1986;6:241­245<br />

Taxpunkte: 20<br />

Osmolalität im Spontanurin<br />

Probe: Spontanurin, minimal 2.5 ml<br />

Frequenz: Routine­ und Notfallanalyse<br />

Referenzbereich: Alle: 50 ­ 1200 mmol/kg H2O;<br />

nach 24 h ­ Dursten: >700 mmol/kg H2O<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Beurteilung des Konzentrationsvermögens der<br />

Nieren. Sie ermöglicht bei Polyurien eine Unterscheidung<br />

zwischen Wasserdiurese (Polydipsie,<br />

Diabetes insipidus) und osmotischer Diurese (z.B.<br />

durch Glucosurie oder erhöhte Harnstoffexkretion).<br />

Bei einer osmotischen Diurese liegt die Osmolalität<br />

im Spontanurin >400 mmol/kg H2O, eine Osmolalität<br />

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