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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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200<br />

Kupfer im Sammelurin<br />

Probe: Sammelurin<br />

Probenentnahme: 24h­Urin ohne Zusatz in speziell gereinigtem<br />

Urin­Gefäss sammeln. Spezielle Urin­Sammelvorschrift<br />

siehe 2.4.2; e)<br />

Frequenz: Routineanalyse (Mo­Fr: 8­15h)<br />

Referenzbereich: Alle: 3.9 mmol/kg (>250 µg/g)<br />

Trockengewicht machen das Vorliegen eines<br />

M.Wilson wahrscheinlich. Jedoch werden auch bei<br />

biliären Leberzirrhosen ähnlich hohe Kupferkonzentrationen<br />

im Lebergewebe beobachtet.<br />

Stör- und Einflussfakt.: Schwermetallkontaminationen<br />

Methode: Atomabsorptionsspektrometrie<br />

VK: 9.3% (8.9 µg/dl)<br />

Literatur: Mayo Medical Laboratories, Test Catalog, Rochester<br />

MN, 2003<br />

Taxpunkte: 155<br />

Bemerkungen: Bitte Proben voranmelden, damit auf Wunsch<br />

Probengefässe (Eppendorfgefäss) zugestellt<br />

werden können. Nach der Punktion: Biopsie sofort<br />

in ein Eppendorfgefäss geben, dann sofort tieffrieren<br />

und per Express (auf Trockeneis) ins IKC<br />

schicken. Biopsie nicht fixieren (auch nicht in<br />

Formalin) und nicht in Alkohol oder NaCl einlegen.<br />

Laktat<br />

Probe: Na­Fluorid Plasma, minimal 3 ml<br />

Probenentnahme: Sofort ins Labor bringen, die Stabilität ist sehr<br />

begrenzt!

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