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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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Kombinierte Färbung: Chloracetat-Esterase und<br />

unspezifische-Esterase (alpha-Naphtyl-Butyrat)<br />

Probe: Blutbilder, KM­Ausstriche, Abklatsch­/Abrollpräp.<br />

Frequenz: Nach Bedarf<br />

Referenzbereich: Keine Angaben<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Prinzip dieser zytochemischen Färbung wie unter<br />

den Einzelfärbungen beschrieben. Erlaubt die<br />

gleichzeitige Darstellung der spezifischen Enzymaktivität<br />

in Neutrophilen und deren Vorstufen<br />

sowie in monopoietischen Zellen in einem Färbegang.<br />

V.a. bei myelo­monopoietischem Mischbild<br />

gut geeignet (z.B. CMML, AML M4).<br />

Stör- und Einflussfakt.: Keine bekannt<br />

Methode: Zytochemische Farbung nach Li, Yam und Crosby<br />

Taxpunkte: 32<br />

196<br />

Konkremente<br />

Probe: Stein<br />

Probenentnahme: Spontanabgang oder instrumentelle/operative<br />

Extraktion. Konkrement nicht in Formalin oder Alkohol<br />

aufbewahren, dies verfälscht das Analysenresultat.<br />

Frequenz: Routineanalyse (Mo­Fr: 8­16.30h)<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Die Inzidenz der Urolithiasis beträgt 1:100; im<br />

mittleren Alter gehäuft; die häufigsten Komponenten<br />

sind: Calciumoxalat (ca. 75%), Phosphate<br />

(ca. 13%), Urat­ resp. Harnsäuresteine (ca. 8%),<br />

Artefakte (ca. 3%), Cystin (ca. 1%), alle anderen<br />

sind sehr selten.<br />

Stör- und Einflussfakt.: Artefakte, z.B. Arzneimittelsedimente oder mutwillige<br />

Fälschungen, wie Kieselsteine, Gips oder<br />

Pflanzensamen.<br />

Methode: Röntgendiffraktion o. Infrarot­Spektroskopie<br />

Literatur: Fortschr. Urol. Nephrol. 1977;262­267<br />

Taxpunkte: 62<br />

Kreatinin<br />

Probe: Heparin­Plasma, minimal 2.5 ml<br />

Probenentnahme: Die Stabilität ist begrenzt, daher umgehend ins<br />

Labor bringen.<br />

Frequenz: Routine­ und Notfallanalyse<br />

Referenzbereich: m: 62 ­ 106 µmol/l<br />

f: 44 ­ 80 µmol/l<br />

Frühgeborene: 25 ­ 91 µmol/l<br />

Reifgeborene: 21 ­ 75 µmol/l

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