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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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<strong>für</strong> die Diagnose und Verlaufsbeurteilung<br />

von Tumoren des sympatho­adrenalen Systems<br />

(Phäochromozytom, Neuroblastom).<br />

Stör- und Einflussfakt.: Da es bei der Venenpunktion oder beim Übergang<br />

vom Liegen zum Stehen zu Anstiegen der Katecholaminkonzentration<br />

von 50­100% kommt, muss<br />

der Patient vor der Blutentnahme mit durchgespülter<br />

Kanüle mind. 30 min ruhig liegen. Die Blutentnahme<br />

erfolgt in Vacutainer, die als Stabilisatorzusatz<br />

1.95 mmol/l Glutathion und 5.0 mmol/l EGTA<br />

enthalten (spezielle Vacutainer im IKC erhältlich).<br />

Wichtig ist, dass die Blutproben sofort auf Eis gelegt<br />

und ins Labor gebracht werden.<br />

Methode: HPLC – ECD<br />

VK: Adrenalin: 12% (0.4 nmol/l)<br />

Dopamin: 16.3% (0.9 nmol/l)<br />

Noradrenalin: 8.9% (1.6 nmol/l)<br />

Literatur: Crit. Rev. Anal. Chem. 1989;21:1­28<br />

Taxpunkte: 125<br />

194<br />

Katecholamine differenziert im Sammelurin<br />

Probe: Sammelurin, minimal 100 ml<br />

Probenentnahme: 24h­Urin mit Salzsäure 20%­Zusatz im Dunkeln bei<br />

4°C sammeln. Spezielle Urin­Sammelvorschrift +<br />

Diät siehe 2.4.2; c)<br />

Frequenz: Einmal pro Woche<br />

Referenzbereich: Adrenalin:

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