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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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238<br />

Osmotische Resistenz der Ec<br />

Probe: 3 EDTA­Vollblut (3 ml) und 1 Heparin­Vollblut<br />

(10 ml)<br />

Probenentnahme: Zusätzlich müssen von einer Kontrollperson<br />

2 EDTA­Vollblut abgenommen werden.<br />

Frequenz: Untersuchung nur auf Anmeldung<br />

Referenzbereich: Das Ergebnis wird in Kurvenform dargestellt und<br />

kommentiert.<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Eine Herabsetzung der Resistenz findet sich bei<br />

hereditären erythrozytären Membranopathien<br />

(z.B. Hereditäre Sphärozytose). Bisweilen sieht man<br />

auch eine Verminderung bei Benzolvergiftungen<br />

und Hepatitis.<br />

Eine Erhöhung der Resistenz findet man nach<br />

akuten Blutverlusten infolge Vermehrung von<br />

jungen roten Blutkörperchen, nach Splenektomie<br />

und bei Minorformen der Thalassämie.<br />

Stör- und Einflussfakt.: Hämolyse<br />

Methode: Photometrische Bestimmung (manuell)<br />

Literatur: J. V. Dacie: S. 202 ff<br />

Taxpunkte: 29<br />

Oxalat im Urin<br />

Probe: Sammelurin, minimal 10 ml<br />

Probenentnahme: 24h­Urin mit Salzsäure­Zusatz (20%) sammeln.<br />

Spezielle Urin­Sammelvorschrift siehe 2.4.3.; a)<br />

Frequenz: Einmal pro Woche<br />

Referenzbereich: Alle:

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