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Klinik für Hämatologie Institut für Klinische Chemie

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VK: 3.9% (2.09 µg/l), 3.5% (12.51 µg/l)<br />

Literatur: Growth Hormone & IGF Research 2004;14:97­100,<br />

Pituitary 2004;6:135­140<br />

Taxpunkte: 68 / Messergebnis<br />

HGH-Suppressionstest<br />

Probe: Na­Fluorid Pl. + Serum, minimal 1 ml<br />

Probenentnahme: Blutentnahme nüchtern zur basalen HGH­ (Serum)<br />

u. Glukose­Bestimmung (Na­Fluorid Plasma). 75 g<br />

Glukose in Wasser gelöst p.o. innerhalb von 5 min<br />

verabreichen. Weitere Blutentnahmen nach 30, 60,<br />

90 und 120 min. zur HGH­ und Glukosebestimmung.<br />

Zeitpunkt der Blutentnahme klar auf Röhrchen<br />

vermerken.<br />

Frequenz: Einmal pro Woche<br />

Referenzbereich: Detaillierte Angaben siehe Klin. Info<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Hinweis auf Akromegalie, wenn HGH nicht 4 ug/l bestätigen den Akromegalieverdacht.<br />

Stör- und Einflussfakt.: Keine bekannt<br />

Methode: Chemilumineszenz­Enzymimmunoassay<br />

VK: 3.9% (2.09 µg/l), 3.5% (12.51 µg/l)<br />

Literatur: Growth Hormone & IGF Research 2004;14:97­100,<br />

Pituitary 2004;6:135­140<br />

Taxpunkte: 68 / Messergebnis<br />

High Density Lipoprotein (HDL)-Cholesterin<br />

Probe: Heparin­Plasma, minimal 2.5 ml<br />

Frequenz: Routineanalyse (Mo­Fr: 8­16.30h)<br />

Referenzbereich: Idealwert: >1 mmol/l<br />

<strong>Klinische</strong> Info: Erniedrigte HDL­Spiegel sind mit einem erhöhten<br />

Risiko zur Entwicklung einer KHK assoziiert und<br />

finden sich bei verschiedenen (seltenen) hereditären<br />

Lipoproteinstoffwechseldefekten sowie häufig<br />

bei Patienten mit Metabolischem Syndrom, Diabetes<br />

mellitus Typ 2 und schlecht eingestelltem<br />

Diabetes mellitus Typ 1, bei Niereninsuffizienz und<br />

nephrotischem Syndrom, im Rahmen von akuten<br />

Entzündungen (negative Akute­Phase Reaktion),<br />

Lebersynthesestörungen (Leberzirrhose, Stauungsleber)<br />

und bei Rauchern. Die HDL­Cholesterin<br />

Konzentration ist ebenfalls erniedrigt unter der Behandlung<br />

mit Androgenen, Anabolika und manchen<br />

Betablockern. Erhöhte HDL­Konzentrationen

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