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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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334 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter« 335S. 57 (S. 63) reicher Nächte, aus denen sich der Geist mit neuen Kräften zu neuenOrdnungen erhebt.«Z. 1 (Z. 17): »Innerhalb der Arbeitswelt [woher diese! und was heißt hier »Arbeit.«? vgl. Arbeiter und Arbeit. 25 J tritt der Freiheits­anspruch als Arbeitsanspruch auf( S. 58 (S. 64)10 (28): »Eine Haltung, die diesen Entscheidungen gewachsen [ vgl. Z. 1 (Z. 18): »Daß aber die Rückkehr der ungebrochenen Leidenschaltenund starker, unmittelbarer Triebe [?J sich in einer Land­S. 11.J sein will, mZf:,ß innerhalb einer Zerstörung, deren Umfangnoch nicht abzusehen ist, jenen Punkt [Ziel: »Gegenwart«J errei­schafchen, von dem aus Freiheit [Weshalb? weil Freiheit was ist?J emp­so eine ungeahnte und noch unerprobte gegenseitige Steigerung derdes schärfsten BewZf:,ßtseins [Berechnung!J vollzieht, und daßfunden werden kann.«Mittel und Mächte des Lebens möglich wird, das gerade verleiht13 (31) »<strong>Zu</strong> den Kennzeichen [?J der Freiheit [! 59 J ge­diesem Jahrhundert sein höchst eigenartiges Gesicht [d.h. kenn­hört die Gewißheit, Anteil zu haben am innersten Keime der Zeit[(il. »Zeit: ].«: 51; »Zeit«: I die Nähe und die Gegenwart I dasVorhanden a. s. die sog. u. viel berufene »Lebensnähe«! I dieNeue Wirklichkeit I d. Wz.M I (die Ermächtigung zur unbe­zeichnet es als Vollendung der Subjektivität].«: d. h. neuzeitlicheUmkehrung des Platonismus in die Grundstellung des Selbst­-bewußtseins als der Grund des Subjektseins.6 (24): »<strong>Zu</strong>m ersten Male deutlich wird dieses Bild, von dem eindingt. Macht); vgl. 81 ob. 63 65. Anm.J, - eine Gewißheit, die Ta­provhetischer Geist [N.J an den Gestalten der Renaissance [»In derten und Gedanken wunderbar beschwingt [So 65. »der sich anmeldendeMachtwille.« S. 66. »das Gefühl wächst« - »für die großenAufgaben des Lebens« I vgl. N. über das Machtgefühl I I dasGefühl der Wachsenden Kraft I »Leben« - = »mehr haben wollen«vgl. WZ.M. n. 125J, und in der sich die Freiheit des Täters alsder besondere Ausdruck des Notwendigen [d.h. also Unausweich­lichenJ erkennt« 17 (3): »Diese Erkenntnis, in der sich Schicksal und Freiheit wie auf Messers Schneide begegnen, ist das Anzeichen dafür, daß das Leben noch am Spiele [»Macht«J ist, und daß es sich als Träger geschichtlicher Macht und Verantwortung begreift«: (weshalb u. woher »Geschichte«?) - vgl. 191! 21 (8): »Wo diese Einsicht vorhanden ist, stellt sich der Einbruch des Elementaren als einer jener Untergänge [incipit tragoediaJ dar, in denen sich ein Übergang verbirgt.« 25 (13): »Hier ist die Anarchie ein Prüfstein des Unzerstörbaren, das sich mit Lust innerhalb der Vernichtung [des »Lebens an sich« Schluß der Abhdl. über d. Schmerz 26 !und seines Spiels. 191 J erprobt, - sie gleicht der Verwirrung traum­; Ineueren Zeit hat die italienische Renaissance den Menschen amhöchsten gebracht: >der Florentiner«( XIV, 91.J eine Vorstellung[also doch Neuzeit!!!J zu geben versuchte, im wirklichen, im unbesiegtenSoldaten des grcf3en Krieges, der in seinen entscheidendenAugenblicken, in denen um das neue [das je Neue!J Gesicht derErde gerungen wurde, gleichermaßen als ein Wesen der Urwelt undals der Träger eines kältesten, grausamsten BewujJtseins zu begreifenist Hier schneiden sich die Linien der Leidenscho/t und derMathematik.«: homo: animal rationale! qua subjectum14 (33): »Ebenso wie nun erst spät, und nur durch die Kraft desDichters [!!J gezeigt werden kann, daß das Geschehen inmitteneines durch Präzisionsinstrumente gespeisten Höllenfeuers überalle Fragestellungen hinaus unabhängig von ihnen sinnvoll [Washeißt da Sinn? wozu denn das noch!J war, ist es sehr schwierig. diewesentliche Beziehung des Arbeiters zur Arbeitswelt zu erkennen,von der diesefeurige Landschaft das kriegerische Sinnbild ist«: vgl.25 [In diesem Band Nr. 35, S. 52 ff.]26 <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>: Über den Schmerz. In: Ders.: Blätter und Steine. A.a.O.

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