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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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114 1 Teil: Au/zeichnungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>VI. Bürger und Arbeiter115Wirklichkeit im Sinne des Willens zur Macht und diesen in dersches Übermensch) der Platonismus (abendländische Metaphysiküberhaupt) in der Subjektivität neuzeitlicher Metaphy­Gestalt als der prägenden Macht.Das Verhältnis zu dem Wirklichen als Freiheit Metaphysik dersik sich vollendet.Gestalt des Arbeiters als Metaphysik der Freiheit als Bindung indas UnausweichlIche, in das Prägende, und zwar als Subjektivität.Die Berufung auf das Andere Wirkliche - ist ein anderer Ent­102wurf- aus Grunderfahrungen. Entwurfswahrheit und ihre Grün­im Verhältnis zum bisherigen Begriff Arbeit und Arbeiter. <strong>Jünger</strong>s Begriff von »Arbeit« und »Arbeiter« dung.Fragen <strong>Zu</strong>nächst der Schein des Ungerechten: a) Art der Hintergrundsetzung 1. ist <strong>Jünger</strong>s Begriff nur eine Verallgemeinerungb) Art der Zeichnung. a) des gewöhnlichen Arbeitsbegriffes (Leistung)b) der Arbeit im Sinne des Industriearbeiters, auf »Betrieb« bezogen,Rüstung - Betrieb. (»Arbeiter« der Faust und der101. Die Absetzung des Arbeiters gegen den Bürger1. nicht Unterscheidung innerhalb derselben Hinsicht - (nichtbloßer »Gegensatz«),2. sondern Entscheidung über Hinsichtentwurf - (sondern »Andersartigkeit«,»Gestalt«).3. zu fragen, ob nicht diese Andersartigkeit nur ein Schein ist, obsich nicht eine Gleichartigkeit in einer wesentlichen Schichtzeigt.»Freiheit« (Selbst-herrlichkeit des Menschentums in derSubjektivität).4. zu fragen, ob nicht gar die Gleichartigkeit eine Andersartigkeitin einem sehr anderen Sinne, so daß der »Arbeiter« nur als dieVollendung des Bürgers (wesentlich genommen) in die Unbedingtheiterscheint.Die Wirtschaft als Macht entwickelt »Technik«, wenn auch»A birrung«.Gestalt Macht - Totalität Freiheit - Herrschaft.5. zu fragen, ob die Entschiedenheit zum neuen Wirklichen nichtdie völlige Vergessenheit einer sehr alten Wirklichkeit ist(Macht - Wirksamkeit...,) tvepye:to: q>1Kru;).6. Wie eine neuzeitliche Gestalt und 1ypus zu denken (Nietz-Stirn.)2. Wenn nicht - hängt seine Wesensbestimmung nicht doch mitder Erscheinung des »Arbeiters« zusammen? Offenbar (»Industrie-Arbeiter«,der vierte »Stand«, vgl. totale Mobilmachung),aber so gerade von Industrie und industrieller Gesellschaft her.Statt?1 aus sich was heißt das?3. Also <strong>Zu</strong>sammenhang und doch nicht Verallgemeinerung, sondernWesensentwurf. Im Blick worauf? (Freiheit). Was ist leitend?Welcher Hinblick? - so, daß <strong>Jünger</strong> im Industrie-Arbeiter»den Arbeiter« in seinem Sinne erblickt. (Die Erfahrungdes Krieges der Materialschlachten (Elementarismus) und vonda zurück.4. Was bleibt erhalten, was wird im Wesen erst ergriffen? }laltung- Herrschaft Freiheitsanspruch - als Verhältnis zu denelementaren Mächten. V gl. n. 8.5. Wo ist die RechifertigungJar diesen Wesensentwurj? »Die Zeit«,den Sinn der Zeit erfüllen (Welt-krieg). Sich selbst - andersund in sich eine Gestalt erfahren. Genügt das? Zeitgemäßheit.Nicht das Industriehafte im Sinne der kapitalistischen Wirtschaft, sondern derRüstung und des Arbeitsganges. Und!! Diktatur des Proletariats, aber nicht als Proletariat.V gl. 202. [Bezieht sich auf <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>: Der Arbeiter. Herrschaft undGestalt. A.a.O., S. 202.]

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