Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe
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354 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter«355genommenes Ral'llfbewlf,ßtsein [Ursprung des Rangb. Wenn wederererbt, noch angenommen - sondern? Gemacht? Schicksal? Wasund wie dieses im Chaos d. W.z.M.?] voraus, das gerade dem sehreinfachen Leben durchaus möglich ist, und das als Kennzeichen einerneuenAristokratie [vgl. Beispiel 274.] erkannt werden m1fß.«11 (15): »Ebenso wie die Gestalt jenseits des Willens und jenseitsder Entwicklung zu suchen ist, steht sie auch jenseits der Werte: siebesitzt keine Qualität.«: jens. v. gut u. böse; schön u. häßlich14 (18): »Die vergleichende Morphologie, wie sie heute betriebenwird, lqjJt daher keine gültige Prognose zu.«: Typologie. Psycholg.d. Weltanschauungen i. S. ].3327 (33): »Das, was zwei Zeitalter unterscheidet, ist nicht der höhereodergeringere wert, sondern die Andersartigkeit [85] schlechthin.«S. 81 (S. 88)Z. 1 (Z. 6): »Wichtiger ist es, die Stellen aufzuspüren, an denen!ill:;. sere Zeit uns Kredit gewährt.« vgl. ob. 57. 3 (9): »Wir leben in einem <strong>Zu</strong>stande, in dem sich sehr schwer sagen IqjJt, was überhaupt schätzenswert ist, wenn anders man sich nicht mit reinen Redensarten ztifrieden geben will [90/ill..], in einem <strong>Zu</strong>stande, in dem man zunächst sehen lernen m1fß.« 13 (20): »Hier wird man auf eine Gesellschq;ft primitiver Seelen wert.«8 (17): »Wunderbar ist es, zu ahnen, um wieviel tiefer der Mensch[nur der Mensch?] ist als seine Erscheinung, die er uns darbietet,um wievielfeiner als die Absichten, die er zu vedOlgen wähnt, umwieviel bedeutender als die kühnsten Systeme, durch die erfür sichzu zeugen vermag.«: weshalb! u. inwiefern? als der Gründer derWahrheit des Seyns. u. desh. als der Zerstörer u. Vergessert12 (22): »Wenn es uns gelungen ist, bei der Beschreibung einigerVeränderungen im menschlichen Bestande, die wirfür bedeutsamehalten, überall dort, wo von der Gestalt die Rede ist, eine leere Stelle,ein Fenster cf[enzulassen, das durch die Sprache nur umrahmtstqßen, auf eine Urrasse, die noch nicht als Subjekt einer histori werden kann, und das vom Leserdurch eine andere Tätigkeit als dieschen Aufgabe aufgetreten und daherfreifür neue Alf,fträge ist.«: des Lesens ausgefüllt werden m1fß, halten wir diesen vorbereitendendas künftige unbedingte Subjekt - vgl. 85.Teil unsererAufgabefürerfüllt.«: 296 A.22 (31): »Sie [die Werte] sind daher relativ, allerdings im Sinneeiner kriegerischen [sichbehauptend in Angriff u. Ausharren]S. 84 (S. 92) Einseitigkeit, von der aus jeder andersartige Einspruch bestrittenArbeit als 1) »Prinzip« - (Gesetz? I zwingend läßt kein Ausweichenzu, d.h. n.ztl. subj. Prinzip d. Menschseins inmitten d. Seiwird.«24 (33) »So ist es nicht nur möglich, sondern auch wahrscheinlich,end. i. G. Prinzip als»Wirksamkeit des Menschen«, 88 d. h. der dcifJ unsere <strong>Zu</strong>stände bereits in den frühen Visionen christlicherBestrebungen Meisterung der Welt u. so. 2) apxi) die bestimmt: Mönche gesehen und wertmiijJig - etwa als die Heralf,fkun/t desdie Art zu leben I Lebensart) sofern »Leben« sich ausdrücken Antichrist [ -! N.!; vgl. Nietzsche, Umwertung aller Werte. I. Der33 Karl Jaspers: Psychologie der Weltanschauungen. Berlin 1919.Antichrist. Herbst 1888. vgl. das Vorwort.]eingeordnet wordensind«: vgl. 19633 (S. 89, Z. 7): »Diese Einschränkungen lassen begreifen, dcifJ eineGestalt nicht im gewöhnlichen [sondern als das Höhere in dieHöhe entworfen werden muß.] Sinne beschrieben [vgl. Vorwort]werden kann.«: Und dennoch bleibt J. in einem höheren Sinnebeim Beschreiben - ein Beschreiber u. kein Frager S. 82 (S. 89)Z. 5 (Z. 14): »Der ewige Streit [Welcher? - 1t6A.E1l0