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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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82 L Teil: Au/zeichnungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>R Stellungnahme zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>83Also doch »objektiv« - platonisch daher »ewig«-überzeitlichübersinnlich!Alle Requisiten des Platonismus kehren wieder.58. WiderspruchZwischenzustand l. aber wesentlicher Anfänglich -<strong>Jünger</strong> gehört noch in das Vorige der Metaphysik. 59. Widerspruch zu <strong>Jünger</strong>1. Wille zur Macht seynsgeschichtlich begriffen wissen.2. Diese erfahrene Wirklichkeit, Seiendes im Ganzen anders begriffenaus einem höheren Geschehnis. Seinsverlassenheit -Sein.3. <strong>Jünger</strong> dagegen in der Knechtschaft der Neuzeit. Menschentum.60. Wie der Übergang»Die Welt in einer entscheidenden Veränderung«. (85)NeuerAkt?Oder ganz anderes Drama?Incipit tragoedia.Oder noch andere.Überhaupt nicht Geschichte des Seienden, sondern Geschichtedes &yns in die Wahrheit kommend! in dieser die Gründung fordernd.I »Die Welt in einer entscheidenden Veränderung«. 85. allerdings61. <strong>Jünger</strong>s GrundstellungWohin der Ausblick? Wille zur Macht. Bestandsicherung. Von wo aus? 85. Zwischenakt. Übergang. Züchtung und Schaffen vgl. Einleitung zu\ Abschnitt überdie Kunst (195)Chaos. Anarchie.Haltung - Krieg. Subjektivismus.(heroischer Realismus)Die Andersartigkeit. Aber - Nietzsches Metaphysik.Die Stellungnahme Widerspruch.Nicht Zwischenakt, sondern anderes Drama. Incipit tragoedia.(Zarathustra)62. <strong>Zu</strong> <strong>Jünger</strong>Es gibt keine »Verständigung« mit ihm für alle, die aus dem Bisherigendenken; ja »Verständigung« ist überhaupt ungemäß.Nur »Ja« - oder Widerspruch, d. h. aber nicht Widerlegung, dieja nur die Nichtverständigung als Rechtfertigung eines Nichteinverständnisses.Und das Ja bezieht sich nicht auf die Ansicht eines Schriftstellers,sondern auf die Wirklichkeit, die er im Lichte des Willenszur Macht zeigt.(V gl. Die Geschichte des Seyns. Wider-spruch und Widerlegung!)Diese Klärung des Verhältnisses zu ihm unterwirft sich nichtseiner »Position«, im Gegenteil, erkennt sie bereits als nur metaphysische,die aus der &insvergessenheit ihre Kraft zieht.Die Klärung dieses Verhältnisses ist schon Verzicht auf »An-I Martin Heidegger: Die Geschichte des Seyns. 1. Die Geschichte des Seyns.2. KotvOv. Aus der Geschichte des Seym. Gesamtausgabe Bd. 69. A.a.O., S. 11 ff.

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