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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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131116. Die Gestaltals das, wie der Mensch sich über sich hinaus in sein Höchstes stellt(das Höchste) und sich so erst als Tier-fest stellt.Dasfe~e~l'ier! »Die Gestalt des Arbeiters besitzt plane~Gültigkeit.«(273)»Der Raum, der der Gestalt des Arbeiters zugeordnet ist, besitztplanetarischen Umfang.« (277), seine Dimension das Totale(287).117. »Die Gestalt«1. der gegenwärtige Gestaltbegriff (Ganzheit gegen Summe) alsdurchgängige Auslegungshinsicht: »Gestalt-theorie« und ihreAbwandlungen.2. der rechtverstandene »Ideen«-begriff überhaupt. Seiendheitüberall gestalthaft e{~-, nicht Ursache-Wirkung.3. die ausgezeichnete Rolle und das einzigartige Wesen der »Gestalt«im Sinne des »Typus« des Übermenschen und seinermetaphysischen Bedeutung; (die Gestalt als Kern des um es gelagertenKrtififelds, vgl.153, hier die Vermischung der verschiedenenGestaltbegriffeI).<strong>Jünger</strong> denkt hier unklar; mischt alles durcheinander und nivelliert.Wenn er davon spricht, daß »wieder« »Gestalt« gedacht werde,meint er Nr. 2, wenn er den Ganzheitscharakter betont undalles gestalthaft sieht, meint er Nr. 1. Wenn er den Arbeiter als»Gestalt« begreift, meint er Nr. 3.»Die Gestalt des Arbeiters«, bezeichnet als »metaphysischeMacht« (113) (ja sogar einfach gleichgesetzt »die Gestalt« »dieMetaphysik«, 126, 146), die sich den »Stoff« und die »organischenEinheiten« unterstellt. Die letzte Erhebung des Platonismus ausseiner Umkehrung und Beseitigung!

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