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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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356 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiten( 357Mensch: Bestrebungen (Weise.) Handeln Wirken -Meistern, (1tpOO;t(;)Art zu sein »Sein« als Typus. (iJßo~)»Ausdruck« dessen. Bewußtsein (E1t1.O'tTu.ttl).Bewußtsein der Art u. Weiseund dessen Prägung.Stil 89. Niederschlag eines veränderten BewußtseinsS. 85 (S. 93)Z. 1 (Z. 1); »Von der Arbeit [vgl. 65. nichts, was nicht als »Arbeit«zu begreifenJ als Lebensart« [Lebensart: 1. Manier - gegen Unartbez. auf Benehmen in d. »Gesellschaft« (Kinderstube) (gesellschaftlich)2. Weise der Haltung im Da-sein a. s. (metaphysisch);in diesem Sinne hier verstanden.3 (3): »Der Vorgang, in dem sich eine neue Gestalt, die Gestalt desArbeiters, in einem besonderen Menschentum zum Ausdruckbring:t, stellt sich in Bezug [gibt es noch einen anderen Bezug alsdiesen neuzeitlichen? vgl. Stellungnahme 3 +J auf die Meisterung[75.J der Welt [89. (Verdauung)J dar als das Auftreten eines neuen24 (29) »Durch die Technik wird nichts erspart, nichts vereinfachtPrinzips, das als Arbeit bezeichnet werden soll.« und nichts gelöst, sie ist das Instrumentarium, die Projektion6 (7): »Durch dieses Prinzip [Repraes.] werden die in unserer Zeit einer besonderen Lebensart [vgl. dazu S. ,tiliJ,for die Arbeit der einfachsteAusdruck ist.«einzig möglichen Forrnen derAuseinandersetzung bestimmt; es un­terstellt die Platiform, auf der allein man sich sinnvoll begegnen 32 (S. 95, Z. 1); »Arbeit ist also nicht Tätigkeit schlechthin, sondernkann, wenn man sich überhaupt zu begegnen gedenkt.« der Ausdruck [Repraesent.J eines besonderen Seins [So 65. d. h. des12 (14): »Das Studium dieser sich wandelnden Art zu leben, wird Seins des Seienden i. G. nach einer besonderen Auslegung; oderjeden, der überhaupt zugeben will, dqß die Welt in einer entschei­ woher die Besonderung? (daß die Welt sich eigens verändertdenden [??], ihren eigenen Sinn und ihre eigene Gesetzmi!fJigkeit in das seinen Raum, seine 7..eit, seine Gesetzmi!fJigkeit zu erfüllensich tragenden Veränderung steht, davon überzeugen, daß der Ar­ sucht.«: R.-Z. Gesetz.beiter als das SubJekt [vgl. ob. 81.] dieser Veränderung zu begreifen ist.«23 (27): »Die Bedeutung eines neuen Prinzips in diesem Sinne istetwa darin zu suchen, dqß es das Leben auf eine höhere St",re"[In diesem Band S. 27 H. 71 ff.]hebt. Sie liegt vielmehr in der Andersartigkeit [warum?], und zwarin der zwingenden Andersartigkeit schlechthin.«: 80 nein! sondernnur bedingte Andersartigkeit - die der Vollendung gegenüber denVorstufen.S. 86 (S. 94)Z. 5 (Z. 8); »Hierausfolgt, dqß man, um das Wort Arbeit in seinerveränderten Bedeutung zu sehen, über neue Augen veifügen mlfl3.Dieses Wort hat nichts zu schaffen mit einem moralischen Sinn, wieer in dem Spruch vom Schweiße des Angesichts zum Ausdruckkommt.«; Mühsal16 (21): »Sie [die ArbeitJ ragt vielmehr gewaltig über [was istalles Wirtschaftliche hinaus, über das sie nicht einfach, sondernvielfach zu entscheiden vermag, und aus dessen Bereiche nur Teilergebnissezu erzielen sind.«20 (25) »Dqßgerade diese, unsere Technik, die entscheidenden L\1itliefert,ist unbestreitbar, aber nicht sie verändern das Gesicht derlf7elt, sondern der eigenartige Wille [W.z.M.], der hinter ihnensteht, und ohne den sie nichts als Spielzeuge sind.«S. 87 (S. 95)Z. 4 (Z. 9): »Das Gegenteil der Arbeit ist nicht etwa Ruhe oderMlfI3e, sondern es gibt unterdiesem Gesichtswinkel keinen <strong>Zu</strong>stand,der nicht als Arbeit [»Aktion«J begriffen wird«17 (23) »Betrachten wir etwa die Art, in der die Physik die Materie

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