13.07.2015 Aufrufe

Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

422 AnhangVelWandlung des Personals und der Requisiten sich vollzieht.«: dasseIhe»Theater«122 (35): »Diese Herrschaft istfreilich dem Wesen nach bereits vollzogen,aber um aus ihrem anonymen Charakter herauszutreten, bedarfsie gleichsam einer Sprache, in der zu verhandeln, in der fkrBlf,fehl [W.z.w.Jzuformulieren und dem Gehorsam sichtbar zu machenist.«S. 91 (S. 99)Z. 5 (Z. 17): »Was uns an ihm [diesem <strong>Zu</strong>standJ allein beachtlich ist,das ist die Vorbereitung einer neuen Einheit des Ortes, der Zeit undder Person, einer dramatischen Einheit [incipit tragoedia.], derenHeraufkunfi hinter den Trümmern der Kultur [(Europa)J und unterder tödlichen Maske der Zivilisation [(Amerika) J zu ahnen ist.«S. 92 (S. 101)Z. 24 (Z. 6): »ln diesem Sinne ist unsere Welt zu sehen, wenn mannicht zu resignieren gedenkt: durchaus beweglich und doch dem Festenzustrebend, wüst und doch nicht ohnefeurige Zeichen, durchdie der innerste Wille [IJ sich bestätigt sieht.«32 (16): »Dennoch wissen wir, dajJ er [der zu entdeckende ErdteilJvorhanden, dajJ er wirklich ist, und diese Gewißheit kommt darinzum AusdrYJJs. [IJ, dajJ wir uns am Kampfe beteiligen.«34 (18): »So leisten wir gewiß mehr als / wir ahnen, und was unsbelohnt, ist die Transparenz, mit der dieses Mehr zuweilen unsereTätigkeit erhellt.«: Das ist wenig.S. 93 (S. 101)Z. 6 (Z. 26); »Wir wissen [vgl. das ständig wiederkehrende: »manmuß wissen« ...], welche Gestalt es ist, deren Umriß sich auf dieseWeise abzuzeichnen beginnt.«S. 149 (S. 159)Z. 5 (Z. 27): »Auffälligist es im besonderen, dajJ der Techniker selbstseine Bestimmung nicht in ein Bild einzuzeichnen vermag, das !iDcl.Lebell [155] in der Gesamtheit seiner Dimensionen umfajJt.«Randbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> JUngers »Der Arbeiter« 42519 (S. 160, Z. 10); »Um zur Technik ein wirkliches Verhältnis zubesitzen, mr1J man etwas mehr als Techniker sein.«: Was?S. 150 (S. 160)Z. 5 (Z. 25); »Die Technik ist die Art und Weise, in der die Gestaltdes Arbeiters [ein Menschentum Menschenheit J. zu SeynlJ dieWelt mobilisiert.«11 (32): »Diese Sprache ist nicht weniger bedeutend, nicht wenigertiif alsjede andere, da sie nicht nur Grammatik, sondern auch Metaphysikbesitzt.«: Sprüche1S. 151 (S. 162)Z. 26 (Z. 17); »Wenn wir im Mittelpunkte des Vorganges, also anjener Stelle, von der die Summe der Zerstörung ausgeht, die aberselbst der Zerstörung nicht untelWorfen ist, die Gestalt des Arbeiterserkennen, so schlidJt sich uns ein sehr einheitlicher, sehr logischer[I] Charakter der Vernichtungauj«S. 152 (S. 163)Z. 15 (Z. 5): »Wenn wir nun den Umfang der Zerstörung im Einzelnenuntersuchen, so werden wirfinden, daß das Tref/er-Ergeb­!Jis.. [IJ um so günstiger ist, je weiter es von der Zone enifernt liegt,die dem Typus eigentümlich ist.«S. 154 (S. 165)Z. 17 (Z. 11): »Die Technik, das heißt die Mobilisierung der Weltdurch die Gestalt des Arbeiters, ist, wie die Zerstörerin jedes Glaubensüberhaupt, so auch die entschiedea.ste aatichristliche Macht[158J, die bisher in Erscheinung getreten ist.«S. 158 (S. 169)Z. 11 (Z. 13): »Der Krieg ist deshalb ein Beispiel ersten Ranges,weil er den der Technik innewohnenden Machtcharakter [154J unterAusschlr1Jaller wirtschaftlichen undfortschrittlichen Elementeenthüllt.«

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!