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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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420 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter« 421stcfJen, auf eine Urrasse, die noch nicht als Subjekt einer historischenAufgabe aifgetreten und daherfrei für neue Aufträge ist.«:Täuschung!21 (30): »Die Werte werden (Jesetzt in BezU{J auf die unqualitative,aber schöpferische Gestalt.«: d. h. auf den W.z.M. 22 (31): »Sie sind daher relativ, allerdings im Sinne einer kriegeri­keinen <strong>Zu</strong>stand, der nicht als Arbeit begriffen wird.«: denn, auchNicht-Sein ist »Sein«!schen Einseitigkeit, von der aus jeder andersartige Einspruch be­stritten wird.«: J. ahnt nichts vom Wert»problem« S. 82 (S. 89)Z. 6 (Z. 15): »Alles ist von jeher dagewesen, und alles ist aif eineentscheidende Weise neu.«: e. W. d. GI.8 (17): »Wunderbar ist es, zu ahnen, um wieviel tiifer der Menschist als seine Erscheinung, die er uns darbietet, um wievielfeiner23 (31): »In solchen Systemen deuten sich bereits Systeme desals die Absichten, die er zu verfolgen wähnt, um wieviei bedeutgn­Arbeiterder als die kühnsten Systeme, durch die erfür sich zu zeugen ver­bestimmt.«: d.h. w.z.W.an, und ein Arbeitscharakter ist es, der ihr Weltbildmag.« Literatenyokabular!S. 88 (S. 96)S. 85 (S. 93)Z. 13 (Z. 23): »Man mlflJ sehen, daß die <strong>Zu</strong>kunft in VergangenheitZ. 1 (Z. 1): »Von der Arbeit [d. h. der Wille zur Macht] als Lebens­unart«: w.z.w. (S.) u. das gewollte Wollen (M.)Gegenwart einzugreifen vermag.«: S.u.Z. 33 (3): »Der Vorgang, in dem sich eine neue Gestalt, die Gestalt desArbeiters, in einem besonderen Menschentum zum Ausdruckbringt, stellt sich in Bezug aif die Meisteru'l{!; [I] der Welt dar alsWirkensJ als SJil..«das Auftreten eines neuen Prinzips, das als Arbeit bezeichnet werdensolL«S. 86 (S. 94)Z. 20 (Z. 25): »Daß gerade diese, unsere [weshalb?] Technik, dieentscheidenden Mittelliifert, ist unbestreitbar, aber nicht sie verän­unendlicdern das Gesicht der Welt, sondern der eigenarti(Je Wille [heißt?],sind.«der hinter ihnen steht, und ohne den sie nichts als Spielzeuge sind.«32 (S. 95, Z. 1): »Arbeit ist also nicht Tätigkeit schlechthin, sondernderAusdruck [?] eines besonderen Seins [J. meint Menschsein. ], dasseinen Raum, seine Zeit, seine GesetzmtifJigkeit zu erfüllen sucht.«S. 87 (S. 95)Z. 4 (Z. 9): »Der Arbeitsraum ist unbegrenzt, ebenso wie der Arbeitstag24 Stunden umfaßt. Das Gegenteil der Arbeit ist nicht etwaRuhe oder MlflJe, sondern es gibt unter diesem Gesichtswinkel17 (23): »Betrachten wir etwa die Art, in der die Physik die Materiemobilisiert, in der die Zoologie die potentielle Energie des Lebensunter seinen proteushaften Anstrengungen zu erraten sucht, inder die Psychologie selbst den Schlaf oder den Traum als Aktionenzu sehen sich bemüht, so leuchtet ein, daß hier nicht Erkenntnisschlechthin, sondern ein spez{fisches Denken am Werke ist.«: W.z.M.als Erkenntnis.16 (25): »Die Arbeit, die in Bezug aif den Menschen als Lebensart,in Bezug auf seine [des Menschen] Wirksamkeit als Prinzipangesprochen werden kann, erscheint in Bezug auf die Formen [desS. 89 (S. 97)Z. 14 (Z. 24): »So sehr man allerdings das Grundprinz~p [W.z.M.der selbst wertsetzend ist] als einfach und werifrei erkennen mlflJ,so sehr mlflJ man auch sehen, daß die Möglichkeiten der GestaltungS. 90 (S. 98)Z. 16 (Z. 27): »Der <strong>Zu</strong>stand, in dem wir uns bifinden, gleicht demZwischenakt, in dem der Vorhang gifallen ist und die verwirrende'Ebd.

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