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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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448 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Bliitter und Steine« 449S. 182 (S. 166)hen Leistung, dqjJ das Leben sich von sich selbst abzusetzen [vgl. Z. 1 (in ÜdS 80 nicht vorhanden): »Bei diesem Anblick begreift211.] oder mit anderen Worten, dqjJ es zu o,tlern [vgl. Scheler, Vom man, wo sich in einem solchen Raume der innerste Kern der Sicher­Sinheit verbirgt [wo?], und man gewinnt einen Einblick in den niede­28 (31): »Wenn nun die Tatsache der Vergegenständlichung [Nietz­des Leides 7 ] vermag.«: vgl. ob. 172 ren Bereich, in dem der Schmerz als eine Funktion des Geldes er­schescheint.ständen gemeinsam ist, so ist doch ihre Technik, das heißt ihre Dis­Bestandsicherung.] des Lebens allen seinen bedeutenden <strong>Zu</strong>ziplin,zu allen Zeiten eine besondere.« S. 184 (S. 168)Z. 18 (Z. 33): »Ferner ist sein [des Lumpenproletariats] VerhältnisS. 191 (S. 173)zum Schmerz, wiewohl negativ, doch bedeutender.«: 187Z. 1 (Z. 34): »Wir betrachteten in aller Kürze die vergegenständ­des Einzelnen und seiner Gliederungen, und wirfassen sie 28 (S. 169, Z. 3): »Es [das Lumpenproletariat] steht somit auch au­lichunßerhalbdes eigentlich politischen Raumes; man ml!ß es vielmehrals ein gutes Zeichen al1;(.«: ! als eine Art von unterirdischer Reserve betrachten, / die die Ord­1nung der Dinge selbst [d. h. der W.z.M.] in Bereitschaft hält.«kehrt man etwa von einer Reise [vgl. ob. 166!] aus von den Aus­(S. 174, Z. 8): »Hat man sich jedoch um ein Geringes entfernt, S. 186 (S. 170)strahlungen der Technik noch wenig berührten Gebiete zurück, so tritt das MqjJ der Inanspruchnahme sichtbarer hervor.« Z. 30 (Z. 28): »EntsprechendJehlt seinem [des Partisans] Untergangeder tragische / Rang; er vollzieht sich in einer Zone, in der manzwar eine dumpJe, passive Beziehung zwn Schmerze und seinenGeheimnissen besitzt, in der man sich aber keineswegs über ihn zuerheben vermag.«: 184S. 187 (S. 171)Z. 17 (Z. 8): »Es beruht auf dergrifleren Vertrautheit mit der Weltder allgemeinen Begriffe, dqjJ uns die Franzosen lange in der Tech­gunnik der Massenbehandlung überlegen gewesen sind fn sie habenverleiht.« allerdings auchfrüh Lehrgeld gezahlt.«S. 189 (S. 172)Vorgang derStädteeroberung in alt seinen Einzelheiten beschriebenZ. 7 (Z. 18): »Sowohl die Volksversammlung als auch die Volksabstimmungverwandeln sich immer eindeutiger in einen rein akkla­wird, mit seinen Schildkröten, überdachten Widdern, Skorpionen,rollenden Türmen und schiifen Ebenen, Berichte, so spannend zumatorischen Akt, dessen Technik die veraltete Technik derfreienMeinungsbildung ersetzt.«: 216S. 190 (S. 173)Z. 23 (Z. 26): »Wir betrachten es also als ein Kennzeichen der ho-17 (11): »Dies ist um so mehr der Fall, als der Komfort-Charakter unserer Technik immer eindeutiger zugunsten eines instrumentalen Machtcharakters verlorengeht.«: fürchterliches »Deutsch«! 24 (17): »Schon bei Vegetius, Polybius oder anderen Schriftstellern, die sich mit der Kriegskunst der Alten beschäftigen [1], gewinnen wir den Eindruck, dqjJ die Verwendung derMaschine den kriegerischenBegegnungen eine sehr sachliche und mathematische Prä­S. 192 (S. 175)Z. 17 (Z. 7): »Wir besitzen eine Fülle von Berichten, in denen derlesen [für den Theologen des Abenteuers.], als ob sie die Begegnungenzwischen Dämonen oder den Fabelwesen einerausgestorbe­7 Max Scheler: Vom Sinn des Leides. In: Ders.: Krieg und Aufbau. Leipzig 1916,S.373392.

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