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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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426 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter«427S. 171 (5. 183)Z. 8 (Z. 1): »Nun ist es letzten Endes [I] durchaus gleichgültig, obman sich mit der Geschwindigkeit einer Schnecke oder mit der einesdeutlicher und klarer erkennen Iq:ßt, als dies inmitten eines unberechenbaren,dynamisch-explosiven <strong>Zu</strong>standes möglich ist.« 18 (26): »Wir wollen dies so ausdrücken, dcifJ der Abschluß der Blitzes zu bewegen vermag, - vorausgesetzt, dcifJ die Bewegung kon­Mobilisierunstante, der Welt durch die Gestalt des Arbeiters ein gestalt­nicht aber veränderliche AnfOrderungen stellt.«mq,ßigesLeben ermöglichen wird« S. 173 (5. 185)S. 183 (5. 196)Z. 5 (Z. 5): »Die Mittel, über die wir veifügen, genügen nicht nur, Z. 14 (Z. 10); »Wer dies erkannt hat, kommt s%rt auf den entscheidendenPunkt [~ 191] der grqJJen Auseinandersetzung zu, die sichjede Anforderung des Lebens zu eifüllen, sondern das eigentümli­che unserer Lage besteht darin, dcifJ sie mehr leisten, als von ihnen in unserer Zeit über Krieg und Frieden entsponnen hat«erwartet wird«: die Gestalt d. A.! 8 (8): »Hieraus ergeben sich <strong>Zu</strong>stände, in denen man das Wachs­ S. 191 (5.204)rum [??] der Mittel zu unterdrücken sucht, sei es durch Überein­ Z. 5 (Z. 23): »Daher ist die entscheidende Frage, die zu stellen ist,kunft, sei es durch Bifehl«: / Atomenergie! die: gibt es einen Punkt [183], von dem aus autoritativ zu entscheidenist, ob die Mittel angewendet werden sollen oder nicht?«26 (30); »Diese Versuche sind aber schon deswegen zum Scheitern verurteilt, weil keine totale und unbestreitbare Herrschaft hinter ih­nen steht.«; heißt? S. 192 (5. 206)Z. 19 (Z. 6): »Die Beschäftigung mit der Technik [T. i. S. modern. Masch. T.] wird erst dort lohnend, wo man sie als das Symbol einer übergeordneten Macht [welcher?] erkennt« 30 (19): »Sie [unsere Mittel] werden gehorsame Werkzeuge der Zerstörungsein, solange der Geist [Was ist das?] auf Zerstörung sinnt, und sie werden aufbauen, sowie der Geist zu grc?flen Bauten entschlossenist«S. 174 (5. 186)Z. 3 (Z. 5): »Die Technik besitzt ihren eigenen Gang [inwiefern?], den der Mensch nicht willkürlich abzuschließen vermag, wenn der Stand der Mittel ihm zu genügen scheint« 18 (23): »Undgerade hier, etwa bei der Betrachtung der Ergebnisse der Atomphysik, gewinnen wir ein Urteil über den Abstand, der die technische Praxis noch vom Optimum ihrer Möglichkeiten trennt.«: Heisenberg4. Unbest.relat.S. 175 (5. 187)Z. 12 (Z. 19): »Diese Beständigkeit [der Lebensführung] istfreilichnicht als Reibungslosigkeit im vernünftig-humanitären Sinne zuverstehen, nicht als ein letzter Triumph des Komforts, sondern indem Sinne, dcifJ einfester sachlicher Hintergrund [?] das McifJ undden Rang der menschlichen Anstrengungen, Siege und Niederlagen4 [Werner Karl Heisenberg (1901-1976), deutscher Quantellphysiker, stellte1927 die sogenannte "Unschärferelation« auf.]S. 193 (5. 206)Z. 9 (Z. 32): »Es geschieht dies vielmehr deshalb, weil wir strengerRichtlinien bedürftig sind«; Weshalb sind wir das?16 (5. 207, Z. 3): »Technik und Natur sind keine Gegensätze [aberwas ist »Natur«?? wenn Natur schon technisch istll] , - werden sieso empfunden, so ist dies ein Zeichen dafür, dcifJ das Leben nicht inOrdnung ist.«S. 194 (5.207)Z. 3 (Z. 27): »Es gibt keinen Ausweg, kein Seitwärts und Rückwärts;

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