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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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350 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter« 351S. 75 (S. 82)Z. 3 (Z. 25): »Die scheinbare Allgemeingültigkeit [Kunst an sich Wirtschaft an sich Wissenschaft an sich Kultur an sich Moral an sich R.eligion an sich vgl. ob.aller <strong>Zu</strong>stände [?] schqfft ein trü­ 5.77 (S. 84)gerisches Medium [der heraufkom. Nihilismus], das die Unterlie­ Z. 1 (Z. 1): »Das Verhältnis der Gestalt [vgl. S. 31. Begrff. d. Gest.genden unsichtbar zu Boden zwingt, und sie dort, wo sie zu wählen vgl. 296. Anm.] zum Mannigfaltigen«: EV '1tO/"'/"'cl Platonismus aufoder gar zu überlisten meinen, zu den Objekten eines noch unperso­ der Basis der Umkehrung u. der unbedingten Subjektivität.n~fizierten Willens macht« 6 (29): »Die Machtmittel, die so leicht, so allzu leichtjeder Kraft zur Veifügung stehen, machen mit einer diabolischen Sicherheit alle Lasten drückender, und an der Allgemeingültigkeit wenigstens des Leidens [vgl. 68.] kann kein Zweifel sein.« 11 (34): »Durchaus nicht allgemein zugänglich ist jedoch!l&r. Ort, an dem man nicht in die Schneide foßt, und von dem aus die Mei­ schön u. häßlich; nützlich u. schädl.)] steht, obwohl sie aus ihrersterung Cd. h. Mitmachen »Einsatz«J dieser Mittel möglich ist.« 15 (S. 83, Z. 5): »Die Verwirklichung dieser Herrschcift ist von größter Wichtigkeit für die f:!l:llZ&. Welt [weshalb? weil sie i. G. Wz.M. und so Chaos ist.], obwohl sie nur an einem Punkte gelin­gen kann [weshalb? weil Machthabe unbedingt, d. h. imperiale Diktatur].«: 20 (11): »Die Regelung der weltwirtschaftlichen und welttech­aussichtslos u. hinsichts-los genug ist, um die Verwüsnmg desErdkreises als »Sendung« zu vollziehen!8 (10): »Dieser Sinn kann erstens nicht in der Verfolgung eines besonderenInteresses [d.h. i. I Sinne des »Willens«] zu suchen sein.«:15 (18): »Man muß vielmehr wissen, daß eine solche Gestalt jenseitsder Dialektik [Gestalt: 1. »Jenseits« des Willens (i. S. der Interesse- der Parteiung u. Verhandlung (Dialektik» 2. »Jenseits«der Entwicklung 3. »Jenseits« der Wertung - (I v. gut u. böse;Substanz die Dialektik ernährt und mit Inhalten versieht.«17 (20): »Sie ist im bedeutendsten Sinne ein Sein [heißt? 88], unddas drückt sich in Bezug auf den Einzelnen [der Einzelne '* Individuum]so aus, doß er entwederArbeiterist, oder es nicht ist, - völligbelanglos ist dagegen der blqße Ans.pruch, es zu s.ein.«20 (24): »Dies ist die Frage einer Legitimation [vgl. 67J, die sichsowohl dem Willen als auch der Erkenntnis, von sozialen oder ökonomischenIndikationen ganz zu schweigen, entzieht«nischen Funktionen, die Erzeugung und Verteilung der Güter, die Begrenzung und <strong>Zu</strong>teilung der nationalen Aufgaben gehören hier­ 23 (28): »Ebensowenig aber, wie es darauf ankommen kann,her.«: Welt-herrschaft i. bisher. Horiz. nur unbedingt irgendeine Parteiung als entscheidende Instanz vorzustellen, ist27 (19): »Die alfl3erordentliche Rüstung [21OJ, die in allen Räumen hinterdem Worte Arbeitereine Umschreibung des Ganzen, der Gemeinscha/t,des Volkswohls, derIdee, des Organischen zu verstehen,und auf allen Gebieten des Lebens zu beobachten ist, zeigt an, doß der Mensch diese Arbeit zu leisten gesonnen ist« oder wie jene GrtyJen sonst noch heißen mögen, mit denen das Gemütvor allem in Deutschland seine quietis.tischen [»illusionären«30 (22): »Dies ist es, was jeden, der den Menschen im Innersten liebt [der will, daß der Mensch der Herr sei! Subjectivität i. metaphys. »platonischen«! vielmehr Umkehrung des Platonismus.] Triumpheüber die Wirklichkeit [N. Moral] zu erringen / S. worauf es ankommt! S. 191], mit Hoffnung eifüllt.«pflegt«S.76 (S. 83)5.78 (5. 85)Z. 2 (Z. 28): »Es mlfl3 sich herausstellen, welche von den mannig­Zfaltigen Erscheinungen des Willens zur Macht, die sich berufendurch an, dajJ die Gegensätze verschwimmen, sondern dadurch,3 (Z. 1): »Ein neues Bild der Welt deutet sich jedoch nicht da­fühlen, die Legitimation besitzt.«: d. h. wer stark u. rück-sichts- u.dajJ sie unversöhnlicher werden, und dajJ jedes, auch das enifernte­

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