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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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352 AnhangRandbemerk.ungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter« 353ste Gebiet einen politischen Charakter gewinnt«: Freund - FeindlGarl Schmitt!316 (4): »Daß hinter der Fülle der Auseinandersetzungen sich derman seinen Auftrag empfängt«: das genügt nicht; die Frage ist:UmriiJ einer werdenden Gestalt verbirgt, ist nicht daran zu erken­welchenen, dqjJ die Partner sich vereinen, sondern daran, dqjJ ihre ZieleAuftrag ist ~ Auftrag der Auftrag z. Weltherrschaftsich sehr ähnlich werden, so dqß es immer eindeutiger nur eineRichtung gibt, in der überhaupt gewollt werden kann.«: N.s. - Ko.scha. Fro. [?J13 (13): »Der Raum wird enger, auf dem man sich zu behauptenhin.: Selbstbehauptung der Machthabe.15 (16): »Eine wirkliche Kraft verwendet das Mehr, über das sievetfügt, nicht dazu, um die Gegensätze herum, sondern durch siehindurchzugehen.«: Geht 1 hindurch? oder zeigt er auch nureinen Weg!?17 (18): »Sie wird nicht daran erkannt, dqjJ sie sich von der hohenWarte eines illusionären Ganzen aus im Gifühle der Uberlegenheitsonnt, sondern daran, dqjJ sie das Ganze im KamR,& [92J aufzusu­aus eine neue Geschichte zu schreiben sein.«: !! 23 (26): »Demgegenüber bezeichneten wir als die rIaltung eines chen [tut das E. l?] sich bemüht, und dqjJ sie aus Parteiungen wiederauftaucht, in denen jedes geringere Vermögen sich verze.hl1. unduntergeht«22 (24): »Im Mehr, im Ubermq,IJ [d. h. Macht ist nur substanziellals Übermächtigung.], verrät sich die Beziehung zur Gestalt[w'z.M.J, eine Beziehung, die, zeitlich gesehen, als Verhältnis zur<strong>Zu</strong>ku'1;ft [I! S.U.Z. 32 ] empfunden wird.« 26 (29): »Hier liegt auch innerhalb der Staaten und innerhalb der Imperien die Wurzel der Gerechtigkeit [vgl. N.s Begriff d. Gerech­tigkeit!; 183; weshalb plötzlich »Gerechtigkeit« - ? weil sie dasWesen d. »Wahrheit« i. S. des w'z.M. I vgl. ob. 67 I u. 39 Will.z.M.ist die Wurzel der Gerechtigkeit; d. h. diese ..., vgl. N.l, die nurvonKräften geübt werden kann, die mehr als Partei, mehr als Nation,S. 80 (S. 87)mehrals gesonderte und begrenzte Größen sind, - von Kriiften näm­" earl Schmitt: Der Begriff des Politischen. Mit einer Rede über das Zeitalterder Neutralisierungen und Entpolitisierungen neu. hrsg. v. C. Schmitt. Münchenu. Leipzig 1932, S. 14." Martin Hcidegger: Sein und Zeit. Gesamtausgabe Bd. 2. A.a.O.lich, denen ein Al-!,ftrag [So 81 frei für neue Aufträge] gegeben ist.«31 (34): »Daher mlfß man sich darüber klar werden, von wohe.rS. 79 (S. 86)Z. 10 (10): »Ebenso wie die Gestalt des Menschen vor der Geburt war, und nach dem Tode sein wird, ist eine historische [gesch.] Gestalt im tiifsten unabhängig von der Zeit und den Umständen, denen sie zu entspringen scheint« 14 (15): »Die Geschichte [die Historie? oder die »Geschichte« i. welchem Sinne1bringt keine Gestalten hervor, sondern sie ändert sich mit der Gestalt«; 16 (17): »Soführten römische Familien ihren Ursprung bis auf die Halbgötter zurück, und so wird auch von der Gestalt des Arbeiters neuen Geschlechts den he.roischen Realismus [ob. 34J, der ebensowohldie Arbeit des Angriffes wie die des verlorenen Postens kennt, aber dem es von untergeordneter Bedeutung ist, ob das Wetter besseroder schlechter wird.« 27 (30): »Es gibt Dinge [Welche? die Bestätigung der Gestalt.], die wichtiger und näher sind als Anfang und Ende, Leben und Tod.« 31 (36): »Siefielen [die Toten des Weltkrieges] ebensogut für die <strong>Zu</strong>kunft, wie im Sinne der Tradition. Dies ist ein Unterschied, der im Augenblick der Verwandlung durch den Tod in eine höhere Bedeutungzusammenschmilzt.«: sind also nicht nur »ausgefallen«.; vgl. ob. 33. Z. 1 (Z. 4): »Die Zeichnung einer Gestalt kann nichts versprechen;sie kann höchstens ein Symbol dafürgeben, dqjJ das Leben heute wiejemals Rang besitzt und dqjJ es sichfür den, der es zu leben weijJ,wohl lohnen [also doch »lohnen« muß es sich! »Wert«] mag.«6 (9): »Dies setztJreilich ein e.igenartiges, weder ererbtes, noch an­

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