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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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438 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Blätter und Steine« 439denen sich die Bedeutung [heißt?] des Menschen erweist«: Subjektivität!15 (15): »<strong>Zu</strong> ihnen gehört der Schmerz; er ist die stärkste Prüfunginnerhalb jener Kette von Prüfungen, die man als das Leben zu bezeichnenpflegt«: Das Leben als »eine Kette v. Prüfungen« - hiergemeint als Durchlaufen der vom W.z.M. selbst gesetzten Gefahrenzonen.Der Schmerz als >;Probierstein« auf dem Grund der»Härte« des »Willens z. W«18 (18): »Eine Betrachtung, die sich mit dem Schmerze beschäftigt, ist daher wohl unpopulär; sie ist jedoch nicht nur an sich außeror­dentlich aufschllflJreich, sondern beleuchtet zugleich eine ganze Reihe von Fragen, mit denen wir uns in dieser Zeit beschij,fti~en.«: Man ist »beschäftigt« als Literat. 22 (22): »Der Schmerz gehärt zu jenen Schlüsseln, mit denen man nicht nur das Innerste [(des Menschen)], sondern zugleich die Welt erschlitiJt.«: weshalb? 24 (24): »Wenn man sich den Punkten nähert, an denen der Mensch sich dem Schmerze / gewachsen oder überlegen zeigt, so gewinnt man <strong>Zu</strong>tritt zu den Quellen seiner Macht [wessen? des Menschen?] und zu dem Geheimnis, das sich hinter seiner Herrschq,ft verbirgt.«: ein Geheimnis gibt es hier nicht sondern das Factum brutum desWz.M.S. 155 (S.Z. 3 (Z. »Nenne mirDein Verhältnis zum Schmerz, und ich willDir sagen, wer Du bist!«: (Abwdlg. des Fichtewortes 4 ). Das kannHerrn J. sogleich gesagt werden; er ist der Mensch, der noch etwasahnungslos trotz des vielen »Ahnens« u.sf, dem Wz.M. sichausgeliefert hat, jedenfalls in dem was er schreibt; der zugleich• [V gl. Johann Gottlieb Fichte: Versuch einer neuen Darstellung der Wissenschaftslehre.In: Philosophisches Journal einer Gesellschaft Teutscher Gelehrten.v.1. G. Fichte u . .I

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