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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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380 AnhangRandbemerku.ngen zu. <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter«381Sprache erkennt«: daß sie Machteh. zum Ausdruck bringt d. h. Anspruchauf Ermächtigung der M. erhebt u. nur dieses.27 (5. 174, Z. 1): »Diese Sprache ist jedem verständlich, das heißt:daß es heute nur eine Art der Macht gibt, die Überhaupt gewolltwerden kann.«: 146.S. 162 (5.173)Z. 11 (Z. 22): »In der Technik erkennen wir das wirksamste, dasunbestreitbarste Mittel der totalen Revolution.«: was ist also dieseRevol., daß gerade die T ihr höchstes u. gemäßestes Mittel wird?vgl. Lenin: Sozialism. (Herrschaft d. Prolet.) ist Sowjetmacht +Elektrifizierung. 4 }S. 163 (S. 174)Z. 9 (Z. 20): »&hr bald vielleicht wird uns der Stolz, mit dem dermenschliche Geist seine grenzenlosen Perspektiven zieht, und dereine eigene Literatur geschaffen hat, unverständlich gewordensein.«: weshalb? nicht weil die Technik plötzl. stillsteht, sondernweil die Perspektive zur Selbstverständlichkeit geworden u. dasZeitalter der absol. Sinnlosigkeit sich bei sich selbst beruhigt hat.S.164(S.176)Z. 30 (Z. 13): »Es kann dem Auge nicht entgehen, daß hier nichtsim Hinblick auf dauernden Bestand geschaffen wird, wie wir esetwa an den Bauten der Alten schätzten, oder auch in dem Sinne,in dem die Kunst eine gültige / Formensprache hervorzubringensucht.«: vgl. 210.S. 166 (S. 178)Z. 15 (Z. 2): »Man vermeidet die Nebenabsichten, etwa die des Geschmackes,man erhebt die technischen Fragestellungen in den entscheidendenRang, und man tut gut daran, da sich hinter diesenb'ragestellungen mehr als Teclmisches verbirgt.«: Rüstung­S. 169 (S. 181)Z. 11 (Z. 2): »Die Mobilmachung der Materie [vgl. 105. »Mutterder Dinge« / 113.] durch die Gestalt des Arbeiters, wie sie alsTechnik erscheint, ist also in ihrer letzten und höchsten Stufe nochebensowenig sichtbar geworden wie bei der ihr parallel laufendenMobilmachung des Menschen durch dieselbe Gestalt.«:»Materie«~»Leben«17 (9): »Diese beiden Phasen [vgl. u. 260] sind in ihrem Eintrittaufeinander angewiesen, - dies macht sich bemerkbar, indem einerseitsder Typus der ihm eigentümlichen Mittel zu seiner Wirksamkeitbedarf, andererseits aber sich in diesen Mitteln eine Spracheverbirgt, die nur durch den Typus gesprochen werden kann.«S. 170 (5. 182)Z.9 (Z. 1): »Dies bedeutet nichts anderes, als dqß auch unserer Zeitdie letzten Möglichkeiten [ welche? J nicht verschlossen sind, die derMensch zu erreichen vermag.«24 (18): »Sie [die Perfektion der Technik] äl.fßert sich vielleicht ambesten in der Kunst, mit Sprengstc1f umzugehen.«: 18830 (25): »Sie [die Perfektion der Teclmikl vermag daher wohl dasLeben auf eine höhere Stufe der Organisation zu erheben, nichtaber, wie der Fortschritt glaubte, auf eine höhere Stufe des 'Wertes.«:Wert?S. 171 (5. 183)Z. 8 (Z. 1): ~~Nun ist es letzten Endes gleichgültig, ob man sich mitder Geschwindigkeit einer &hnecke oder mit der eines Blitzes zubewegen vermag, - vorausgesetzt, daß die Bewegung konstante,nicht aber veränderliche Arlforderungen stellt.«: u. ein Ziel hat?11 (5): »Das Eigentümliche unserer Lage jedoch besteht darin, daßunsere Bewegungen der Zwang des Rekordes [165] reguliert, unddaß der l'Vlaßstab der Mindestleistung, die von uns verlangt wird,ununterbrochen an Ausdehnung gewinnt.«43 [VgL Wladimir Iljitsch Lenin: Unsere auBen- und innenpolitische Lage unddie A.ufgabe der Partei. In: Ders.: Werke. Bd. 31. A.a.O., S. 414.J

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