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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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168 L Teil: Aufzeichnungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>X Macht als Repräsentation des Arbeiters 169Repräsentation der Arbeitswelt.»Vertreter«.159. »Repräsentation« (vgL Legitimation und Repräsentation)= Wahrheit als Gewißheit, seiner selbst sicher sein durch »Vor­-stellung« seiner selbst im eigens gesetzten Wesen.»Repräsentation« und die neuzeitliche Metaphysik der »Idee«(über perceptum der perceptio)."Phänomenologie« als das Sich zu sich selbst bringen des absolutenSubjekts als der totalen Objektivität.Die »Repräsentation« das Zeichen der neuzeitlichen Metaphysik;vgl. Leibniz.Die einzige Möglichkeit der »immanenten Transzendenz«, d. h.des Subjekthaften Platonismus.»Sichselbsterscheinen« »Subjectivität«.~Macht zur Macht - daher Wesen der Macht.~Die unbedingte Subjektivität - (»das Leben«).160. Der BegrijJ der »Repräsentation«V gl. Karl Marx. V gl. 229.V gl. Hegel: Phänomenologie des Geistes.V gl. Leibniz.Das Sich-selbst-erscheinen des Seienden im »Subjektum«.Vergegenständlichung Objektivität - einer Subjektivität.»Erscheinen« - als »Sein«.»Repräsentation« - wechselweise. Wesentlich 85 (vgl. Stellungnahme).Arbeiter - repräsentiert die Arbeit Wille zur Macht - Macht.Macht als Repräsentation der Gestalt des Arbeiters (67).»Die Repräsentation der werdenden Macht« (85).Woher und weshalb überhaupt und überall "Repräsentation«?Repräsentationsverhältnisse wie in Beziehung zu Wille zurMacht?Nur wo »Subjektivität« die "Wahrheit« des Seienden im Ganzen;da wesentlich.Re-präsentation - Vorstellen ')sein«.161. "Repräsentation«»totale Mobilmachung« (»Verwandlung des Lebens in Energie«,210), (Werden), »Beherrschung«.»Gestaltung« (»Ausdruck des Seins«, nicht der »Potenz«,Jedesmal als »Offenbarung« von Macht.Weshalb aber und wie gehört »Offenbarung« denn zur Macht?Und inwiefern »Macht« als letztes?162. <strong>Jünger</strong>s unmögliche Deutung des Willens zur Machtkommt am deutlichsten zum Ausdruck, wenn wir folgendes bedenken.<strong>Jünger</strong> bestimmt das vVesen der Macht als Repräsentation derGestalt des Arbeiters.Die Gestalt des Arbeiters aber selbst ist die wesende Macht, d.h.Herrschaft, d. h. eigentlicher Wille zur Macht (Übermächtigung).Macht ist Wille zur Macht!163. Macht und Gestalt des Arbeiters1. Die Macht (in <strong>Jünger</strong>s Sinne nicht Wille »zur« Macht) alsMachthabe und Machtvollzug stellt-vor und »ist« so die Gestaltdes Arbeiters.2. Dieses Vor-stellen »ist« hier im Leibnizschen Sinne der repraesentatiozu nehmen; zweideutig: 1. zur Kenntnis bringen - prä­

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