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Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe

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98I Teil: Aufzeichnungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>87. Die Subjektivitätund der Gedanke des »Siegers«, der die Geschichte schreibt undbestimmt, was »Kunst« ist. (204)Die Subjektivitlit und die ganze Nomenklatur des Helden, Kriegers,Gläubigen, Priesters u.s.f. - »Arbeiter« höchstfatal!R Stellungnahme zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>»Subjektivität« = »Leben«das Elementare»Organismus«BewußtheitRatioNicht Gegen-sätze, sondern desselben Wesens.99[88. Vernunft und Bewußtsein]Vernunft und Bewußtsein. Rechnung und Technik. Vernunft Vermögen der Prinzipien. Vernunftbegriffe, Ganzheitsbegriffe. Vorrang - des Vor-stellens und der Vergegenständlichung - vor? 89. Subjektivität und Vergegenständlichung. »Wirklichkeit«lNicht das Entscheidende, daß der »Mensch« Mittelpunkt wird.Nicht das Entscheidende, daß die »Welt« beherrscht wird.Dies alles schon Folge der lflahrheit des Seins als Sicherheit derSicherung der Wirksamkeit des Wirklichen.Wahrheit des Seins im Sinne der Loslassung in Seinsverlassenheit,d. h. Ermächtigung der Macht als solcher. Die Macht ist das»Sein« und bedarf keines Trägers. Sie »trägt«, indem sie abwirftin das Seiende und Machenschaft.Nur dieses! »Heroismus«.Nur Wirkliches - »Realismus«.(zu Wirksamkeit Macht) [Heidegger verweist auf ein Manuskript, das folgenderBand an angegebener Stelle enthält: Martin Heidegger; Die Geschichte desSeyns. 1. Die Geschichte des Seyns. 2. Kotv6v. Aus der Geschichte des Seyns. GesamtausgabeBd. 69. A.a.O., S. 6290. Die Vollendung der Subjektivität1. Man macht »sich selbst zum Objekt«, sich-sich.2. Man »glaubt« an den Glauben.3. Man fallt in diesem Äußersten zugleich in das Bisherige zurück(<strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong> z. B.).denkt anthropologisch. »Rasse« technisch-subjektivitätsmäjligerBegriff. »Organismus« und dessen »Kraft«.b) Man schaut aus nach »neuen Werten«, wie Nietzsche.»Wert«-gedanke.4. Man erkennt nicht und am wenigsten den Grund von diesemAllen. Man meint, »der Mensch selbst sei im Innersten über dieLage unterrichtet« (»Blätter und Steine«l, 213) und er ist es garnicht.[Subjektivität - Gewißheit Wahrheit - Seinsverlassenheitl]5. Der Grund dieser wesenhaften Ausschließung von Wissen istder »Elementansmus« (dessen Unangreifbarkeit), der als Gegensatznur die»Vernunft« und das Bewußtsein kennt.Vgl. Nietzsehe: Werden Sein!Die Unangreifbarkeit des Elementarismus besteht darin, daß erjederzeit auf die Abhängigkeit »des Geistes« vom »Leibe« unddes »Lebens« von dem Elementaren sich berufen kann, und dieseBerufung einleuchtend in ihrer»Wahrheit«.1. Wann leuchtet sie ein in welchem Lichte?Wenn man alles als Vorhandenes nimmt, auch den »Geist«,, <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>: Blätter und Steine. A.a.O.

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