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Österreich wählte. Diese "Paare" treffen sich seit nunmehr einem Jahr, woraus zum Teil gemeinsame<br />

Ausstellungen in Galerien hervorgingen.<br />

Eine Ausstellung in der Wiener "Remise" im Herbst 1993 und ein Katalog. der dieses Abenteuer<br />

nachzeichnet, beschließen dieses Projekt.<br />

3b. "Wien in Berlin"<br />

Einige Berliner Galeristen haben sich schon früh angeboten, österreichische Künstler auszustellen.<br />

Mit den jüngeren österreichischen Kunstkritikern als Kuratoren sollte die junge Wiener Szene<br />

erstmals breit im Ausland gezeigt werden. durch Gruppenausstellungen in führenden Berliner<br />

Galerien.<br />

In Abstimmung mit Rene Block. damals Leiter des Künstlerprogramms Im Deutschen Akademischen<br />

Austauschdienst und heute künstlerischer Leiter des Instituts für Auslandsbeziehungen und Kasper<br />

König, Rektor der Städelschule - Staatliche Hochschule für bildende Kunst, Frankfurt, wurde aus der<br />

gemeinsamen Ausstellung in Berlin eine Reihe von Einzel- und Gruppenausstellungen in den<br />

kooperationsbereiten Berliner Galerien. Statt der gemeinsamen Ausstellung in 23 Berliner Galerien<br />

wurde das Projekt "Wien in Berlin" bis Ende 1992 mit zwölf Einzel- und Gruppenausstellungen in<br />

Berliner Galerien weitergeführt, zehn Ausstellungen sind für 1993 geplant. 196<br />

Folgende weitere Veranstaltungen fanden bis Ende 1992 aus dieser Aktivität heraus statt:<br />

Ausstellungsbeteiligung Erwin Kneihsl, Heimo Zobernig,<br />

Galerie Bruno Brunnet Fine Arts, Berlin, März-April 92<br />

Symposium mit Rene Block,<br />

Berlin, und Kasper König, Frankfurt a. Main. und österreichischen Künstlern in der Wiener Secession,<br />

Wien<br />

Vortrag Michael Guttmann,<br />

Künstler und Kritiker. New York. Wiener Secession, Wien (R)<br />

3c. Dezentrale Austauschaktivitäten<br />

Die österreichische Kunstszene hat heute die Chance, das mangelnde inländische Sammlermilieu<br />

durch ein internationales Interesse auszugleichen - und vielleicht dadurch auch einmal einheimische<br />

Sammler heranzubilden. Die durch die Informationsreisen für internationale Kunst verantwortliche<br />

hergestellten Kontakte zwischen österreichischen Künstlern und Vermittlern und daraus<br />

resultierende Ausstellungen österreichischer Künstler können strategisch zur dauerhaften Öffnung<br />

des österreichischen Kunstgeschehens entscheidend beitragen.<br />

Folgende Veranstaltungen fanden bis Ende 1992 aus dieser Aktivität heraus statt:<br />

Retrospektive Herbert Brandl, org. Ulrich Loock, Kunsthalle Bern, Bern, 30.8.-13.10.91 (K)<br />

Symposion "Neue Kuratoren - Neue Ausstellungen?", org. Thomas Wulffen. Joseph Ortner, Wien,<br />

Elisabeth Printschittz. Graz, Berlin, 10.11.91(I.R)<br />

Sonderausstellung junger österreichischer Kunst "Surface Radicale", Kunstmesse "Decouvertes",<br />

Paris, 15.-23.2.92 Kunstfanzine "Art-fan". Wien, Präsentation Kunstmesse 'Decouvertes", Paris, 15.-<br />

23.2.92 (I,R)<br />

Einzelausstellung Heimo Zobernig. Münchner Kunstverein. München, 17.3.-28.4.92 (P)<br />

Performance v. Carola Dertnig. Gertraud Presenhuber. Frankfurt. April 1992 (R)<br />

Einzelausstellung Gerwald Rockenschaub. Wien, Galerie Gilbert Brownstone, Paris, 4.4.-11.5.92 (R)<br />

Ausstellungsbeteiligung Christian Ludwig Attersee. Arnulf Rainer. Franz West, "Words don't come<br />

easy", org. Jörg-Uwe Albig, Wolf Jahn, Kunsthaus Hamburg, Hamburg (K)<br />

Einzelausstellung Franz Graf, Galerie Bob van Orsouw. Zürich. 10.4.-16.5.92 (R)<br />

196 Anmerkung: Die Ausstellungen fanden letztlich nicht statt, vergleiche dazu Kapitel Robert Fleck<br />

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