Diplom.pdf
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Art Critic in Residence Il Ivonne Volkart<br />
Verein Kunstraum Wien<br />
Fortführung des Projektes „Art Critic in Residence" (s. Nr. P) mit Yvonne Volkart, Zürich Artforum,<br />
Texte zur Kunst.<br />
2/96 – 5/96<br />
94.000.–<br />
checkin/out<br />
Karl Heinz Klopf & Dorit Margreiter, Wien<br />
Künstler-/Projektförderung. Die Japan-Stipendiaten Karl Heinz Klopf und Dorit Margreiter wurden von<br />
der,,Za Moca Foundation/Johnny Walker", dem bekannten Performance-Space in Tokio eingeladen,<br />
ein 3-stündiges Event zu veranstalten. Durch den Zuschuss wurden Einladungskarten in Form von<br />
japanischen Wertkarten hergestellt, die Zugang zu verschiedenen Bereichen gewährten und damit<br />
das Gebäude in seinen unterschiedlichen Funktionen thematisierte.(Kostenbeteiligung)<br />
Finanzierung: 2/95<br />
40.000.–<br />
Kulturpolitik Symposium<br />
ARGE Tagung Kulturpolitik<br />
Strukturförderung. Die fortschrittlichen Kunstinstitutionen (Arge Tagung Kulturpolitik: Salzburger<br />
Kunstverein, Galerie 5020, Salzb. Sommerakademie. Galerie Fotohof, Initiative Architektur, alle<br />
Salzburg) die vom ,,Spartango" der regionalen Kulturpolitik besonders hart betroffen sind,<br />
organisierten Ende Mai eine Tagung mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen zur<br />
aktuellen kulturpolitischen Situation. Besonderes Augenmerk galt dem Spannungsfeld, in dem sich<br />
viele Institutionen zurzeit befinden, und zwar zwischen der Chance einer Radikalisierung und<br />
Konzentration kultureller Äußerungen und der Gefahr einer Vernichtung kritischer Projekte durch die<br />
Popularisierung im Sinne eines allgegenwärtigen Musikantenstadels. Referentlnnen u. a.: Ute Meta<br />
Bauer, Institut für Gegenwartskunst Wien; Jiri Sevcik, Museumsdirektor Prag; Ulf Wuggenig,<br />
Hochschuldozent Lüneburg; Siegbert Stronegger, Chefredakteur Salzburger Tagblatt.<br />
(Haupffinanzierung)<br />
Finanzierung: 3/96<br />
200.000.–<br />
Sammler exemplarisch<br />
Verein Kunstraum Wien<br />
Ausstellung Kunstraum Wien Konzept: Edelbert Köb und Sylvie Liska. Als exemplarische Beispiele<br />
engagierter Sammlertätigkeit wurden Werke aus den Privatsammlungen Michael Klaar (S. Kolibal.<br />
D.Rabinovitch. L. Weiner) und Johann Widauer (M. Geiger, M. Kippenberger, P. Kogler. F. West, C.<br />
Yasargil, H. Zobernig) gezeigt. Am 28. März fand im Rahmen dieser Ausstellung eine<br />
Podiumsdiskussion zur „Galerie im Spannungsfeld zwischen Künstler, Sammler, Markt und<br />
subventioniertem Kunstbetrieb" statt. Zu diesem Anlass stellte Kunstminister Rudolf Scholten das<br />
neue Galerienförderungsmodell vor. Teilnehmer u.a. Ursula Krinzinger und Hans Knoll (Galeristen),<br />
Ernst Ploil und Franz Wojda (Sammler), Matta Wagnest und Erwin Wurm (Künstler).<br />
Finanzierung: 3/96<br />
300.000.–<br />
Atelier-wöchentliche Kunstseite<br />
Die Presse (Tageszeitung)<br />
Kunstvermittlung. Die Förderung ermöglichte der Wiener Tageszeitung „Die Presse" ihre<br />
Berichterstattung zur bildenden Kunst um eine wöchentlich erscheinende Sonderseite „Atelier" zu<br />
erweitern. Somit wurde diesem in den letzten zehn Jahren expansivsten Bereich des<br />
österreichischen Kulturlebens ein zusätzliches Schaufenster in der Öffentlichkeit geschaffen. Die<br />
Atelier Seite in der renommierten Tageszeitung bildet eine sinnvolle Ergänzung zur Initiierung der<br />
Kunstzeitschrift springer. Die Seite ist vorbildhaft in verschiedene Rubriken differenziert:<br />
Ausstellungsbesprechung, kunstpolitischer Bericht und Interview, Buchrezension,<br />
Veranstaltungstips, Werktip einer bekannten Persönlichkeit aus dem Kulturleben.<br />
(Kostenbeteiligung)<br />
Finanzierung: 3/96 – 3/97<br />
390.000.–<br />
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