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das auch die einzige Möglichkeit der Wahrnehmung des Projekts für Nicht-Beteiligte, denn die<br />

Ausstellung findet unter AusSchluss der Öffentlichkeit statt. Wohl gab es zu Beginn der Aktion<br />

Karten, die den Beginn des Projekts anzeigten, die Ausstellung selber allerdings fand ohne Publikum<br />

statt und wird nur über Dokumentation erfahrbar werden.<br />

Die TeilnehmerInnen: Uli Aigner, Selda Asal, Iris Andraschek, Christy Astuy, Francoise Bassand, Eva<br />

Bodnar, Oliver Croy, Werner Feiersinger, Judith Fischer, Bernhard Frühwirth, Martin Furler, Jeppe<br />

Hein, Andrea Hetterich, Christian Hutzinger, Helmut Kandl, Johanna Kandl, Elke Krystufek,<br />

Lederer/Makovec, Marko Lulic, Lotte Lyon, Muntean / Rosenblum, Flora Neuwirth, Desiree Palmen,<br />

Gerhard Paul, Andrea Pesendorfer, Andrew Phelps, Thomas Raab, Paul Ritter, Isa Rosenberger,<br />

Stefan Sandner, Anke Schäfer, Constanze Schwieger, Vreni Spieser, Clemens Stecher, Christian<br />

Steinbacher, Annett Stolarski, Ingeborg Strobl, Maja Vukoje, Christian Wallner, Hansjörg Zauner,<br />

Gregor Zivic, Christina Zurfluh, Monika Jaksch, Astrid Benzer, Claudia Kogler, Andrea Reisinger, Maria<br />

Richle, Klaus Taschler gosh city Jänner 1997 bis Dezember 1998<br />

Finanzierung: 10.000.–<br />

Gosh City<br />

Gosh City ist eine fiktive Stadt, gegründet 1996. Je nach Projekt verändert diese Stadt ihr Gesicht -<br />

einzelne Teile treten in den Vordergrund: Café, Markt, Geschäft, Kino etc., es kann aber auch eine<br />

Sommerfrische aus Gosh City werden und über das Freie Radio Oberösterreich konnte man an einem<br />

"Frühstück in Gosh City" teilnehmen. Obwohl Gosh City zurzeit in Linz angesiedelt ist, ist das Projekt<br />

nicht ausschließlich diesen Örtlichkeiten verhaftet - eine Dependance in anderen Städten ist möglich.<br />

Das Gosh City Magazin erscheint in loser Folge und informiert über Wissenswertes aus der Stadt,<br />

ebenso werden eigene Kollektionen entworfen. Mit März 1999 hat auch die Zufahrt nach Gosh City<br />

über das Internet begonnen - die Anfahrtstrecken sind teilweise schon ausgebaut, der vollständige<br />

Einzug nach Gosh City im steht noch bevor. http://www.goshcity.net<br />

Finanzierung: 103.730.–<br />

Globale Medien - Symposion<br />

"Das Symposium will versuchen, die Wirkungen, welche die globalen Medien als Phänomen der 90er<br />

Jahre auf Kultur und Ökonomie ausüben, zu untersuchen und beim Namen zu nennen. Zu den<br />

fundamentalen Effekten der Informationstechnologie auf die zeitgenössische Welt gehört die globale<br />

Ökonomie, die durch einen beinahe instantanen Fluss von Information, Kapital und kultureller<br />

Kommunikation charakterisiert ist....“ http://stherbst.adm.at/vorprogramm98/index.html<br />

Finanzierung: 450.000.–<br />

Geburtstagsfest für Mailand<br />

Mailand wurde 2500 Jahre alt. Fiona Rukschcio war in diesem Kontext mit zu einem Wettbewerb<br />

eingeladen, in dem Studenten angeregt werden sollten, über die Mythen. Legenden und<br />

Geschichten in der Entstehung einer Stadt nachzudenken. Aus diesem Anlass wurde am 12.6.98 ein<br />

Geburtstagsfest im Schikanederkino veranstaltet, bei dem Glückwünsche für die Stadt in<br />

verschiedenen Formen eingesammelt wurden. Die Ausstellung in Mailand fand im November 1998<br />

statt.<br />

Finanzierung :100.000.–<br />

Gespräch im Gebirg<br />

Peter Stastny<br />

Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch - Theodor Wiesengrund Adorno 1949 Sie<br />

gruben und hsrten nichts mehr; sie wurden nicht weise, erfanden kein Lied, erdachten sich keinerlei<br />

Sprache. Sie gruben. - Paul Celan, Juli 1959 (aus: "es war Erde in ihnen") Im Spannungsfeld zwischen<br />

Adorno und Celan zur "Dichtung nach Auschwitz" hat Peter Stastny seinen Film angesiedelt.<br />

Grundlage des Films ist einer der wenigen nicht-lyrischen Texte von Paul Celan "Gespräch im Gebirg".<br />

Dieser Text entstand im August 1959 - quasi als Reaktion auf ein geplantes Treffen mit Adorno, das<br />

Celan aber durch vorzeitige Abreise verhindert hatte. Der Film wurde am 6. Juni 1999 in Wien das<br />

erste Mal aufgeführt. Projekt<br />

Finanzierung<br />

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