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Seegang<br />
Verein Seegang, Graz<br />
Kunstvermittlung/kulturelle Bildungsarbeit. Seit einigen Jahren leistet die Gruppe Seegang in<br />
Eigeninitiative an der Neuen Galerie Graz engagierte und wertvolle Aufbauarbeit auf dem Gebiet der<br />
zielgruppenorientierten Kunstvermittlung. Durch eine gemeinsame Förderung mit der Kulturabteilung<br />
des Landes Steiermark wurde das Budget für 1995 gesichert. Die Kooperation soll aber auch die<br />
Perspektive einer Iängerfristigen Förderung eröffnen, um Seegang das kontinuierliche,<br />
professionelle Arbeiten zu ermöglichen. (Basisfinanzierung)<br />
Finanzierung: 1/95 – 12/95<br />
180.000.–<br />
App. BXL, Obholzer/Zobernig<br />
Moritz Küng, Brüssel<br />
Künstlerförderung. Seit 1993 betreibt der Architekturtheoretiker Moritz Küng (CH) als freier Kurator<br />
ein engagiertes Ausstellungsprogramm in seinem Apartment in Brüssel. Diese neue Form der<br />
Kunstvermittlung in Privaträumen erhält nicht zuletzt angesichts der Marktbaisse in den 90er Jahren<br />
eine bestimmte Relevanz. Im Falle von App.BXL zeigte sich, dass durch die persönliche Sphäre der<br />
Wohnung und durch das persönliche Engagement von Moritz Küng ein spezifischer Zugang zur<br />
Kunst eröffnet wurde. Besonders der experimentelle Charakters legte öffentliche Kunsfförderung<br />
nahe, zumal es sich mit Walter Obholzer und Heimo Zobernig um zwei hervorragende österreichische<br />
Künstler handelt. (Kostenbeteiligung)<br />
Finanzierung: 9/95 – 12/95<br />
24.800.–<br />
Massive Lie Be Dia Fragma<br />
Theo Altenberg, Wien<br />
Experimentelle Kunstvermittlung Es ist nicht zu übersehen, dass heute aus dem Mischbereich von<br />
Techno-Kultur/Kunst gewisse Impulse kommen. Mit diesem Techno-House Ambiente wurde<br />
zeitgenössischen Künstlern im Umfeld der ART Cologne eine eigene experimentelle Plattform<br />
geboten im Rahmen eines dreitägigen Techno-Clubbing. DJ-Auftritte u.a. von Gerwald<br />
Rockenschaub und Herbert Brandl; Videos u. a. von Elke Krystufek, Eva Grubinger, Franz Graf; Prints<br />
u. a. von Herbert Brandl, Eva Schlegel. (Teilfinanzierung)<br />
Finanzierung: 9/95 – 12/95<br />
24.800.–<br />
Robert Barry/Heinz Gappmayr<br />
Verein Modem, Wien (Organisator) Ausstellung im Kunstraum Wien<br />
Die Konstellation Barry/Gappmayr machte u. a. auf eine Spezifik der hiesigen Rezeption der<br />
Konzeptkunst aufmerksam. Der in Innsbruck lebende Österreicher Gappmayr gehört zu den<br />
wichtigsten Vertretern der sogenannten „visuellen Poesie" und stand schon früh in engem Kontakt<br />
mit den internationalen Repräsentanten wie Lawrence Weiner oder eben Robert Barry. Sein Werk hat<br />
sich immer an diesem internationalen Feld orientiert und wurde dementsprechend im Ausland<br />
intensiver wahrgenommen. Beiden geht es um eine Synthese von Wort und Bild. und beide<br />
entwerfen ihre wandfüllenden Malereien in bezug auf die konkrete örtliche Situation. Gerade diese<br />
differenzierende Gegenüberstellung bei gleichzeitiger Verwendung ähnlicher Mittel reizte die<br />
beiden, für den Kunstraum eine gemeinsame Installation zu entwickeln, bei der sich ihre Arbeiten<br />
staffelartig ineinander verschränkten. (Vollfinanzierung)<br />
Finanzierung: 10/95 – 12/95<br />
241.000.–<br />
The Thing Vienna Systemausbau<br />
The Thing Vienna<br />
Strukturförderung. Die Netzwerkplattform ,,The Thing“ stellt ihre Benutzeroberfäche auf ein<br />
graphisches System um und sorgt durch eine Standleitung zum Internet für besseren internationalen<br />
Zugang und Informationsaustausch. (Teilfinanzierung)<br />
10/95 – 12/95<br />
147.200.–<br />
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