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Ausstellung 20.4. - 29.4.1998<<br />

Die Ausstellung beruht auf den Recherchen von vier KunstgeschichtsstudentInnen der Universität<br />

Innsbruck und untersucht Videoarbeiten österreichischer künstlerInnen im internationalen Kontext.<br />

Außerdem fanden verschiedene Vortragsveranstaltungen im Ausstellungsraum des Instituts für<br />

Kunstgeschichte statt.<br />

Arbeiten von: Feuerstein/Hinterhuber/Lulic/Nachshon/Streng/Wachsmuth organisiert und kuratiert<br />

von: Inge Hinterwaldner, Tereza Kotyk, Bettina Spör<br />

Finanzierung: 80.000.–<br />

Verein zur künstlerischen Erforschung des Vergessens<br />

Jänner 1996 bis August 1998 PF 5, 1053 Wien T/F 01/544 2921 E vergessen@thing.at<br />

Als Teil ihres Gesamtprojektes stationierten Rike Frank und Herwig Turk vom 19. Juni bis 3. Juli 1998<br />

ihr Projekt vergessen© in St. Veit a.d. Glan in Kärnten. Dieses Projekt unternimmt den Versuch, den<br />

Begriff des vergessen© in ein anderes Licht zu setzen. Während üblicherweise das vergessen© als<br />

menschliche Fehlleistung interpretiert wird, will der "Verein zur künstlerischen Erforschung des<br />

Vergessens" diesem eine aktive und positive Bedeutung zuweisen, und ihm damit einen Platz im<br />

alltäglichen Bewusstsein geben. Das Vergessen ist Teil einer Überlebensstrategie, denn nur, wenn<br />

vergessen wird, kann die Gegenwart gelebt werden. Erst durch das Vergessen, also das Auflösen<br />

von Kontexten und eingefahrenen Verhaltensweisen, wird eine neue Sichtweise auf die Umgebung<br />

und die Beziehung zu unserer Umwelt möglich. Ein konsequentes vergessen©-Szenario erzwingt<br />

auch eine Neuverhandlung von Begriffen wie Recht, Geschichte, Politik und Kultur. Es zwingt zum<br />

Verlassen einzementierter Positionen und vorgefasster Meinungen. Das Projekt wurde 19 Juni 1998<br />

in St. Veit / Glan eröffnet und am 3. Juli 1998 im Funderwerk III, St. Donat, mit der großen vergessen©<br />

Nacht "Nirvana" beendet. Nähere Dokumentation und Information: www.vergessen.com<br />

Finanzierung: 250.000.–<br />

Verband österreichischer Galerien moderner Kunst<br />

Unter Generalsekretär Werner Rodlauer und Präsident Ernst Hilger hat der österreichische<br />

Galerienverband die Internet Präsenz unter www.kunstnet.at aufgebaut. Insbesondere zur<br />

Entwicklung der Datenbank wurde eine Subvention gewährt.<br />

Finanzierung: 101.000.–<br />

Videodokumentation: Ist Kunstvermittlung eine Kunst?<br />

Tagung des Büro für Kulturvermittlung und des Bundesministeriums für kulturelle Angelegenheiten<br />

am 3. - 4. April 1997 Konzept und Durchführung: Eva S.-Sturm und Sara Smidt Videodokumentation<br />

von Nike Glaser-Wieninger Bänder über die „basis wien“ erhältlich<br />

Finanzierung<br />

Verein Modem White Flags<br />

Mobiles Symposium und offene Ateliers in Budapest April bis Juli 1997<br />

Verein Modem, Franzensgasse 12/17 T 587 90 79 Fax 587 90 79<br />

Am 31. Mai und 1. Juni 1997 waren in Ungarns Hauptstadt die Ateliers von 15 Künstlerinnen und<br />

Künstlern sowie die Atelierhäuser der Budapester Akademie öffentlich zugängig. Vor allem Besucher<br />

aus Wien und Budapest kamen, um Einblick in die gegenwärtige Kunstproduktion und die Lebensund<br />

Arbeitsverhältnisse ungarischer KünstlerInnen zu gewinnen. KunsttheoretikerInnen und<br />

KuratorInnen aus verschiedensten Ländern Europas hielten in den jeweiligen Ateliers Vorträge -<br />

Theorie fand ihren Eintritt in den unmittelbaren Ort des Entstehens von Kunst. Die Themen der<br />

ReferentInnen umfassten kunsttheoretische Aspekte, gingen aber auch auf die konkreten Werke der<br />

KünstlerInnen ein und bildeten so den Rahmen für dieses "mobile Symposium". Abgesehen von<br />

diesen gezielten Referatpunkten luden die mit weißen Flaggen - white flags - markierten Standorte<br />

der Ateliers auch außerhalb der Vorträge dazu ein, die KünstlerInnen und ihre Werke zu besuchen.<br />

Das Projekt "White Flags" wurde konzipiert von Hans Knoll und Christian Muhr und bildete den<br />

Gedankenanstoß zu den anschließend in Österreich stattfindenden basistagen in Innsbruck,<br />

Salzburg und Linz. Im Dezember 1998 wurde als AbSchluss dieses Projektes die dreisprachige<br />

Broschüre "White Flags" präsentiert, die weiterhin über die Galerie Knoll und auch die „basis wien“<br />

bezogen werden kann.<br />

Finanzierung : 150.000.–<br />

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