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"Komm und sieh Rudyn"<br />

Friedemann Derschmidt und Walter Pucher<br />

Der Künstler Rudolf Schmitz (Werner Rudyn) ist einer der letzten noch lebenden Künstler aus der<br />

Blütezeit von Kabarett, Varieté und Revue. Als Sohn von Textilhändlern 1905 in Wien geboren, tanzt<br />

er als Grotesk-, Step-, und Akrobatiktänzer, als Schauspieler und Pantomime an den renomiertesten<br />

Revue- und Varietébühnen im Wien der 20er Jahre. 1933 geht er wegen des stärker werdenden<br />

Nationalsozialismus illegal in das damalige britische Protektorat Palästina, wo er während der<br />

Pionierzeit unzählige Berufe ausübt. Im Zweiten Weltkrieg ist er Stage-Manager der Gruppe "Sheiks of<br />

Araby", einer gemischten Truppe aus Schauspielern, Tänzern und Komödianten. Ihre Aufgabe war<br />

die Unterhaltung der alliierten Streitkräfte von Tunis bis Teheran. In dieser Zeit tanzt er auch für König<br />

Faruk in Ägypten und den Schah von Persien http://rudyn.magnet.at/<br />

Finanzierung: 112.230.– Schnitt<br />

56.000.– Präsentation<br />

museum passage<br />

In den letzten Jahren waren schon einige Museumsprojekte im oder auf dem Mönchsberg in<br />

Diskussion. Eines wurde 1997 realisiert: museum passage. 17 KünstlerInnen gestalten 30 Vitrinen in<br />

den Mönchsbergdurchgängen. Drei Ausstellungsräume entstehen; der Weg von Bucklreuth zum<br />

Toscanihof, der Eingang Nord und der Gang zum Winkleraufzug. Konzept und Durchführung:<br />

Mechtild Widrich und Arthur Zgubic Ein Projekt der Galerie 5020, Salzburg<br />

Finanzierung: 89.500.–<br />

museum passage II<br />

Die Ausstellung fand während der Salzburger Festspiele vom 16.7. - 20.9.1998 an einem nicht<br />

kunstspezifischen, offenen, öffentlichen Ort statt und war für alle Passanten begehbar und erfahrbar.<br />

Durch die künstlerischen Interventionen in sonst für Warenausstellungen genutzten Vitrinen wurde<br />

hier die explizit künstlerisch-produktive Arbeit mit dem Thema Archiv verdeutlicht. In einem nächsten<br />

Schritt soll das Thema des Archives als Informationsspeicher in der Galerie 5020 weiter bearbeitet<br />

werden. Konzept und Durchführung: Arthur Zgubic Ein Projekt der Galerie 5020, Salzburg<br />

Finanzierung: 37.500.–<br />

museum in progress<br />

museum in progress Archiv Februar 1998 bis Februar 1999<br />

museum in progress, Fischerstiege 1,<br />

1010 Wien T 533 58 40 F 535 36 31 E office@mip.at<br />

Finanzierungshilfe zu Entwicklung, Aufbau und Gestaltung eines online-Archivs samt Bilddatenbank<br />

für die seit 1990 laufenden Projekte des museum in progress. Siehe http://www.mip.at<br />

Finanzierung: 400.000.–<br />

Gruppe gelatin<br />

Percutaneous Delight sexy summer evenings programm im P.S.1, New York Mai bis September 1998<br />

gelatin c/o Wolfgang Gantner, Dr. Gschmeidlerstraße 45, 3500 Krems T 01/3321702 E<br />

wgantner@t0.or.at Gestaltung eines Environments für das "Sexy summer evenings programm" des<br />

New Yorker P.S.1 Contemporary Art Center im Sommer 1998. Weiter bei: http://www.t0.or.at/~bebe<br />

Finanzierung: ohne Angabe<br />

Markus Orsini-Rosenberg weekend<br />

September 1997 bis Juni 1998<br />

Galerie Schloß Damtschach, 9241 Wernberg T / F 04252/ 2225 E m-o-r@t0.or.at Das Projekt in<br />

Zusammenarbeit mit österreichischen und internationalen jungen KünstlerInnen thematisiert die Idee<br />

der "Zeit der Freiheit". Eine klausurartige Arbeitszeit abgeschieden in den Kärntner Bergen findet<br />

ihren AbSchluss in einer an die Öffentlichkeit gerichteten Ausstellung verbunden mit einer seriösen<br />

und phantasievollen Vermittlungsarbeit vor Ort. www.basis-wien.at/week-end<br />

Finanzierung: 320.000.–<br />

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