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Spätestens seit der Kuratorentätigkeit von Stella Rollig und Markus Brüderlin<br />

ließen sich die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Kuratorentätigkeit<br />

beobachten. Mit der Bestellung von Wolfgang Zinggl und Lioba Reddeker<br />

bestätigte Rudolf Scholten die Ausrichtung Stella Rolligs, die besonderen Wert auf<br />

die Stärkung eines erweiterten Kunstbegriffs und des Diskurses gelegt hatte.<br />

Während man den beiden ersten Kuratoren Fleck und Pichler, die vertraglich noch<br />

keine Möglichkeit hatten, eine eigene räumlich gebundene Basis zu gründen und<br />

sich eigene Assistenten zu nehmen, noch vorhielt, mit einem „Bauchladen“<br />

herumzulaufen, übernahmen alle nachfolgenden Kuratoren mit den von ihnen<br />

gegründeten Institutionen, Kunstraum, Depot und basis, auch die Funktion einer<br />

fixen „Servicestelle“ für Künstler wahr.<br />

Die vorliegende Arbeit versucht – vor dem Hintergrund der politischen<br />

Entwicklungen und der österreichischen Kunstförderung der 90er Jahre –<br />

verschiedene Aspekte der Neuorientierung innerhalb des künstlerischen Feldes<br />

und deren Förderungsmöglichkeiten aufzudecken und zu finden.<br />

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