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einfach als auch erweitert erfolgen können, kann man auf die Daten des<br />

Basisarchivs zurückgreifen oder aber entsprechende Links zu Seiten finden. 167<br />

Bisher umfasst das Dokumentationsarchiv allerdings erst etwa 600<br />

Personenmappen. Auch der Katalog der Kuratoren, Galerien, off-spaces usw.<br />

befindet sich noch im Aufbau. Der Inhalt der Seiten der Künstler/innen stammt<br />

zudem größtenteils von diesen selbst und besteht zumeist aus Lebenslauf,<br />

Werkdokumentation, Ausstellungsauflistungen, Portfolio und Katalogen.<br />

Zurzeit umfasst die nichtvirtuelle Datenbasis im Handapparat der basis ca. 1500<br />

Künstler/innen und Kurator/innen, ca. 3000 Gruppen- und Einzelausstellungen in<br />

über 1400 Institutionen und ca. 2000 archivierte Objekte.<br />

Die Datenerfassung erfolgte wie bereits erwähnt einerseits durch Biographien,<br />

Projekt- und Ausstellungsverzeichniss der KünstlerInnen und andererseits durch<br />

entsprechende Informationen der Institutionen (Einladungen,<br />

Presseaussendungen, Folder etc.) in Österreich und dem Ausland. Da beides<br />

parallel erfolgt, füllen die gesammelten Angaben ergänzend die Werkverzeichnisse<br />

und Ausstellungslisten der Künstlerinnen und Künstler, vorerst allerdings<br />

vorwiegend im Handapparat in der „basis wien“.<br />

Die Digitalisierung dieser Daten findet sukzessive statt und soll damit die<br />

Information über die künstlerische Arbeit in Österreich im Rahmen der Online-<br />

Datenbank im Laufe der Zeit vervollständigen. Alle Materialien – neben den<br />

Personenmappen sind das ca. 200 institutionenspezifische Mappen und über 250<br />

themenspezifische Mappen, u.a. zu Kunstsparten, Kunstbetrieb, Kunstvermittlung,<br />

frauenspezifischen Themen, Kunsthochschulen, Kunstmarkt, Kulturpolitik usw. –<br />

werden zusätzlich in ein eigenes Sach- und Themenarchiv aufgenommen.<br />

Gleichzeitig existiert auch noch ein eigenes Videoarchiv. Dieses Archiv das auf<br />

Anregung und unter der künstlerischen Leitung von Romana Scheffknecht in<br />

Kooperation mit Rosa von Suess entstand, umfasst augenblicklich rund 120<br />

Produktionen aus den Jahren 1997-1999 und bildet die Ausgangsbasis für ein<br />

Medienkunstarchiv, das sich derzeit im Aufbau befindet und ebenfalls vom Netz<br />

aus zugänglich sein soll. 168<br />

Zusätzlich zum Basisarchiv betreibt die „basis wien“ einen öffentlich zugänglichen<br />

Medienobserver, in dem unterschiedlichste Daten zur zeitgenössischen Kunst und<br />

167 Anmerkung: Die Aufarbeitung, Auswahl, Gestaltung und Benutzerfreundlichkeit dieses Online-<br />

Kataloges sind mir gegenüber öfters heftig kritisiert worden. Eine diesbezügliche Kritik würde aber<br />

den Rahmen dieser Arbeit sprengen und auch – auf Grund subjektiver Beurteilungskriterien – am<br />

Thema vorbeizielen. Ich bitte deswegen die Leser, sich selbst ein genaues Bild über diesen zu<br />

machen: Zu finden unter: www.basis-wien.at<br />

168 Anmerkung: Wie bereits erwähnt herrschen über den weiteren Verbleib dieses Archivs zur Zeit<br />

noch urheberrechtliche Uneinigkeiten.<br />

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