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Medien.Kunst.Tirol<br />
Wenn 2 in ihrem Namen sich treffen<br />
6020 Innsbruck, Ferdinand Weyrer-Straße 15 T 0512/20 10 44,<br />
In Kooperation mit dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum veranstaltete Medien.Kunst.Tirol einen<br />
Abend mit neuen Tendenzen performativer Kunst. Die von Gerhard Johann Lischke<br />
zusammengestellten "Künstlerduos" (Brigitte Bérard / Mileva Josipovic, JOKO - Karin Jost / Regula<br />
Kopp, Victorinne Müller / Irene Bachmann, Marcel Biefer / Beat Zgraggen, Stefan Halter / Franz<br />
Gratwohl, Marcus Geiger / Stefan Bidner und Ioa Iselin / Christoph Ranzenhofer) zeigten in dieser<br />
Veranstaltung vor allem Arbeiten mit dem eigenen Körper, die mittels neuer Materialien (Latex) oder<br />
neuer Medien (Video) das Feld des Körperlichen in zeitgenössische Bereiche unserer Kultur<br />
expandieren. Zur Dokumentation dieser Veranstaltung wurde eine CD-Rom samt Booklet produziert,<br />
die neben dem Dokumentationsmaterial der KünstlerInnen auch Beiträge von Jean Baudrillard,<br />
Dominique Eigenmann, Beate Engel, Thomas Feuerstein, Vilém Flusser Peter Herbstreuth, Harm Lux<br />
u.a. enthält.<br />
Finanzierung: 15.000.–<br />
Markus Orsini-Rosenberg weekend<br />
September 1997 bis Juni 1998<br />
Galerie Schloß Damtschach, 9241 Wernberg T / F 04252/ 2225<br />
Das Projekt in Zusammenarbeit mit österreichischen und internationalen jungen KünstlerInnen<br />
thematisiert die Idee der "Zeit der Freiheit". Eine klausurartige Arbeitszeit abgeschieden in den<br />
Kärntner Bergen findet ihren AbSchluss in einer an die Öffentlichkeit gerichteten Ausstellung<br />
verbunden mit einer seriösen und phantasievollen Vermittlungsarbeit vor Ort. www.basiswien.at/week-end<br />
Finanzierung: 320.000.–<br />
Wanda Tura - la regina della bicicletta<br />
Mai 1996 bis Juli 1998<br />
Hans-Peter Litscher, 111, rue Staint Antoine, F 75004 Paris<br />
Was in den Sternen steht kann keine Lüge sein So nah am Himmelszelt hat nur die Wahrheit Raum.<br />
Was mir Dein Blick verrät Der Augen Sterne Schein das ist viel schöner als der allerschönste Traum.<br />
Finanzierung: 300.000.–<br />
www.kunstverkehr.at<br />
Der Verein Kunstverkehr unter Leitung von Patricia Hladschik und Hannes Vyoral erarbeitet bereits<br />
seit einigen Jahren im Printformat als auch in CD-Roms und online Präsenz Daten und Fakten zum<br />
Kultur- und Kunstbetrieb in Österreich. Zur Weiterentwicklung der KünstlerInnendatenbank vor dem<br />
Hintergrund möglicher Kooperation wurde eine Subvention zugesprochen<br />
Finanzierung:174.000.–<br />
Wiener Kunstverein<br />
Die Gründung eines Wiener Kunstvereines erfogte aufgrund jener Defizitanalyse, die kaum<br />
funktionierende Strukturen auf der Schnittstelle zwischen (bürgerlichem) Interesse und avancierter<br />
Produktion von Kunst in Österreich verzeichnet. Zwar wird in Deutschland, wo Kunstvereine teilweise<br />
über 150 Jahr alt sind, schon wieder neu über ihre Rolle und Funktion im institutionellen Netzwerk<br />
diskutiert. Besser eingeführte partizipatorische Konzepte konnten jedoch hier auch noch nicht<br />
entwickelt werden. Ein Kunstverein, der nicht in erster Linie eine Künstlervereinigung zur<br />
Verbesserung der Produktion ist, sondern sich aus einem Interesse engagierter Laien an der<br />
Kunstproduktion formiert, zeichnet sich maßgeblich durch folgende Kriterien aus:<br />
* Mitgliederakquisition * Gründung des Vereines und Bildung eines Vorstandes * Erstellung von<br />
Programmen und inhaltlichen Schwerpunkten<br />
* Ausstellungstätigkeiten in eigenen oder temporären Räumen * Bestellung eines künstlerischen<br />
Leiters für begrenzte Zeiträume durch den Vorstand<br />
* Angebote von künstlerischen "Jahresgaben" und teilweise Reisen zu Kunst- und Kulturereignissen<br />
Finanzierung:1.110.000.–<br />
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