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Marketing Marketing Heinz K. Stahl

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„Unser Denken“<br />

� Wir denken in linearen Ketten von "Ursache-Wirkung" und nicht in<br />

Wechselbeziehungen, g , d.h "vernetzt"<br />

� Wir sind evolutionsbedingt auf Ereignisse, schnelle Reaktionen und<br />

Anpassungen p g pprogrammiert g ( (Gleichnis vom "gekochten g Frosch") )<br />

� Wir klammern uns daher oft an die Erklärung von einzelnen<br />

Ereignissen g ( (z.B. "Wer hat wem was angetan?") g ) und übersehen dabei<br />

die Muster und Strukturen<br />

� Wir denken schnell, d.h., wir ersetzen fehlende Einzelheiten durch<br />

„Erfahrung“ und ziehen voreilige Schlüsse<br />

� Wir trennen Vernunft und Intuition<br />

„Unsere mentalen Modelle"<br />

<strong>Heinz</strong> K. <strong>Stahl</strong> 297<br />

� „Mentale Modelle“ sind tief in uns verwurzelte Annahmen und<br />

Verallgemeinerungen<br />

� Sie haben großen Einfluss darauf, wie wir (a) die Welt<br />

wahrnehmen und (b) daraufhin handeln<br />

� Siestellensich(a)alsS Sie stellen sich (a) als Symbole, mbole innere Bilder und nd<br />

Vereinfachungen, (b) als Gebrauchstheorien (z.B. „Vertraue nie<br />

einem anderem“) ) dar<br />

� Wir handeln sehr oft als „Laien-Psychologen“<br />

� „Mentale Modelle“ sind<br />

� resistent gegen Veränderungen<br />

� bleiben meist unerkannt<br />

� sind uns nur durch Selbstreflexion zugänglich<br />

<strong>Heinz</strong> K. <strong>Stahl</strong> 298<br />

2.6<br />

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