Nachfrage und Angebot moderner und modernisierungsrelevanter ...

� kooperatives Vorgehen durch konkrete Spiele, die soziale Spielregeln und
-techniken vermitteln sollen,
� konzeptionelles Denken durch Planungstechniken (z.B. Netzplantechnik),
� dezisionalistisches Denken durch Spieltheorie, Entscheidungstheorie und Wahr-
scheinlichkeitstheorie,
� kreatives Vorgehen durch Brainstorming, Littérature automatique und Morpholo-
gie und
� kontextuelles Denken durch Schach und Netzplantechnik.
Es ist aus seiner Darstellung nicht nachzuvollziehen, ob Mertens hier eine vollstän-
dige Liste der von ihm angenommenen Basisqualifikationen aufzeigt. Zumindest stellt
er sie für denkbare Lehrpläne zur Diskussion.
Horizontalqualifikationen
“Horizontalqualifikationen sollen eine möglichst effiziente Nutzung der Informations-
horizonte der Gesellschaft für den einzelnen gewährleisten” (ebd., S. 41). Ausgehend
von bereits erwähnter Annahme, dass der Einzelne sich nur auf wenigen Gebieten
ein Spezialwissen aneignen kann und braucht, beinhalten die Horizontalqualifikatio-
nen das Wissen um die Informationsbeschaffung und deren Nutzung. Mertens nennt
hier vier “konkrete Dimensionen”:
� Wissen über das Wesen von Informationen
� Gewinnung von Informationen
� Verstehen von Informationen
� Verarbeiten von Informationen
Breitenelemente
Bei den Breitenelementen handelt es sich “um solche speziellen Kenntnisse und
Fertigkeiten, die über breite Felder der Tätigkeitslandschaft nachweislich als prakti-
sche Anforderung am Arbeitsplatz auftreten” (ebd., S. 42). Im Gegensatz zu den Ba-
sisqualifikationen handelt es sich bei den Breitenelementen um relativ konkrete,
“greifbare” Fertigkeiten, die in verschiedenen Bereichen eines Berufsfelds benötigt
werden. Mertens nennt z.B. die vier Grundrechenarten als ein Breitenelement, aber
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