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Nachfrage und Angebot moderner und modernisierungsrelevanter ...

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Ergebnisse<br />

Die nachfolgenden Ergebnisse sind in der Regel den IAB – Kurzberichten, Ausgabe<br />

Nr. 9/99 <strong>und</strong> Nr. 10/99 entnommen. Der Abschnitt „Entwicklung der Tätigkeiten <strong>und</strong><br />

Qualifikationen“ wird zudem ergänzt durch die Ergebnisse des BeitrAB 227 „Arbeits-<br />

landschaft 2010 nach Tätigkeiten <strong>und</strong> Tätigkeitsniveau“ sowie des BeitrAB 221<br />

„Quantitative Projektion des Qualifikationsbedarfs bis 2010“.<br />

Gr<strong>und</strong>annahmen <strong>und</strong> gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />

Zur zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands <strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>e-<br />

nen Konsequenzen für den globalen als auch sektoralen Arbeitskräftebedarf lässt<br />

sich sagen, dass das Wachstum der deutschen Wirtschaft zunächst davon abhängt,<br />

wie die BRD mit den Rahmenbedingungen fertig wird, die sich aus den weltwirt-<br />

schaftlichen <strong>und</strong> europäischen Veränderungen sowie aus dem technologischen <strong>und</strong><br />

demographischen Wandel ergeben.<br />

Hier zeichnen sich als übergeordnete Rahmenbedingung vor allem<br />

• eine eventuelle Neuordnung der politischen Machtsphären,<br />

• die Globalisierung <strong>und</strong> Vernetzung der Volkswirtschaften,<br />

• die Belastung der natürlichen Umwelt,<br />

• technische <strong>und</strong> technologische Entwicklungen,<br />

• eine zunehmend alternde Bevölkerung <strong>und</strong><br />

• die Integration in Europa<br />

ab.<br />

Innerhalb der Unternehmen spielt dabei<br />

• die Kostensituation,<br />

• die Qualität der Mitarbeiter <strong>und</strong> der eingesetzten Technik,<br />

• die Organisations- <strong>und</strong> Ablaufstruktur sowie<br />

• die Markt- <strong>und</strong> Absatzsituation<br />

eine große Rolle.<br />

Die Annahme ist daher, dass die weltwirtschaftliche Entwicklung mit etwa 3% p.a.<br />

<strong>und</strong> der Welthandel mit 5% p.a. Zuwachs bis zu Jahre 2010 rechnen kann. Das<br />

westeuropäische Wachstum wird bei etwa 2,2% p.a. liegen. Überdurchschnittlich<br />

steigende Prozente werden auch die mittel- <strong>und</strong> osteuropäischen Länder zu ver-<br />

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