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Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung - ABWF

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Übersicht 4<br />

Kompetenzstufen – Beispiele von <strong>Kompetenzentwicklung</strong> als kontinuierlicher<br />

Prozess<br />

Handlungs-<br />

felder<br />

Wert-<br />

schöpfungs-<br />

handlungen<br />

Hand-<br />

habungs-<br />

organisator<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Kommunika-<br />

tions- <strong>und</strong><br />

Zusammen-<br />

arbeitshandeln<br />

Handhabung<br />

von Qualität<br />

156<br />

Kompetenz auf<br />

Ausführungsniveau<br />

Arbeit wird gemäß<br />

Vorgaben ausgeführt,<br />

Arbeitsaufgaben werden<br />

allgemein beschrieben<br />

Die Arbeit wird in der vorgegebenen<br />

Arbeitsorganisation<br />

ausgeführt.<br />

Die Arbeitsorganisation <strong>und</strong><br />

ihr Zweck wird allgemein<br />

beschrieben.<br />

Der Einfluss der<br />

Arbeitsorganisation auf die<br />

Ausführung der Arbeit in den<br />

anderen Arbeitsrollen wird<br />

allgemein beschrieben.<br />

Der arbeitsorganisatorische<br />

Zusammenhang mit anderen<br />

Arbeitsplätzen wird allgemein<br />

beschrieben.<br />

Die Aufrechterhaltung<br />

<strong>und</strong> Veränderung der<br />

Arbeitsorganisation obliegt<br />

anderen Personen.<br />

Zusammenarbeit erfolgt<br />

entsprechend den Vorgaben.<br />

Der Sinn von Zusammenarbeit<br />

wird allgemein, ohne<br />

Darstellung des konkreten<br />

Nutzens für die anderen<br />

Handlungsfelder beschrieben.<br />

Qualitätssichernde Handlungen<br />

werden beschrieben.<br />

Qualitätssichernde Tätigkeiten<br />

werden gemäss Vorgaben<br />

ausgeführt.<br />

Qualitätsziele bzw. die<br />

verwendeten Systeme sind in<br />

allgemeiner Form bekannt.<br />

Kompetenz auf<br />

Zielorientierungsniveau<br />

Die Ziele sind in konkreter<br />

(überprüfbarer) Form bekannt.<br />

Die Arbeit wird an konkreten<br />

Zielen ausgerichtet.<br />

Arbeitsabläufe werden flexibel<br />

im Sinne der Zielerreichung<br />

variiert.<br />

Ein Zusammenhang mit der<br />

eigenen Abteilung/ Kollegen<br />

wird hergestellt.<br />

Die Arbeitsorganisation<br />

wird konkret in ihrem<br />

Gesamtzusammenhang<br />

(Abteilungsstruktur,<br />

Zusammenspiel zwischen<br />

Abteilungen) beschrieben.<br />

Die Arbeitsorganisation wird<br />

als Mittel zur Erreichung<br />

bestimmter Ziele betrachtet.<br />

Der Nutzen der<br />

Arbeitsorganisation für die<br />

anderen Handlungsfelder wird<br />

konkret beschrieben.<br />

Die Arbeit wird in der vorgegebenen<br />

Arbeitsorganisation<br />

ausgeführt.<br />

Organisatorische Probleme<br />

werden erkannt <strong>und</strong> an die<br />

zuständige Person gemeldet.<br />

Der Zweck der Arbeitskontakte<br />

ist in konkreter Form bekannt.<br />

Die Zusammenarbeit erfolgt zur<br />

Erreichung bestimmter Ziele.<br />

Der Nutzen der Zusammenarbeit<br />

für die Kolleg(inn)en/gesamte<br />

Abteilung wird berücksichtigt.<br />

Die Wahrnehmung der<br />

Arbeitskontakte wird flexibel im<br />

Sinn der Zielerreichung variiert.<br />

Qualitätsziele sind in konkreter<br />

(überprüfbarer) Form bekannt.<br />

Es wird ein Zusammenhang<br />

mit den übergeordneten<br />

Qualitätszielen hergestellt.<br />

Techniken der<br />

Qualitätssicherung werden<br />

beherrscht <strong>und</strong> entsprechend den<br />

Zielen eingesetzt.<br />

Die qualitätsbezogenen<br />

Tätigkeiten erfolgen in<br />

Abstimmung mit dem gesamten<br />

Prozess der Qualitätssicherung.<br />

Kompetenz auf<br />

Veränderungsniveau<br />

Änderungen im Arbeitsumfeld<br />

(intern/extern) werden<br />

registriert.<br />

Ziele werden aufgr<strong>und</strong> dieser<br />

Wahrnehmungen verändert bzw.<br />

neu formuliert.<br />

Die Realisierung neuer Ziele<br />

erfolgt in Kooperation mit den<br />

betroffenen <strong>und</strong> relevanten<br />

Personen.<br />

Die Arbeitsorganisation wird<br />

als beeinflussbar betrachtet.<br />

Es werden Verbesserungen<br />

der Arbeitsorganisation<br />

vorgeschlagen.<br />

Die Arbeitsorganisation<br />

wird eigeninitiativ, im<br />

Zusammenspiel mit den<br />

betroffenen <strong>und</strong> relevanten<br />

Akteuren auf neue Ziele<br />

ausgerichtet.<br />

Die Qualität der<br />

Arbeitskontakte wird reflektiert.<br />

Die Umfeldbedingungen<br />

(intern/extern) der Arbeits-<br />

kontakte werden reflektiert.<br />

Rahmenbedingungen für die<br />

Arbeitskontakte werden konkret<br />

beschrieben.<br />

Rahmendbedingungen für die<br />

Arbeitskontakte werden aktiv<br />

verändert.<br />

Konkrete Handlungsstrategien<br />

zur Veränderung der<br />

Rahmenbedingungen werden<br />

beschrieben.<br />

„Qualität“ wird reflektiert <strong>und</strong><br />

kritisch hinterfragt.<br />

Qualitätsziele werden<br />

eigeninitiativ verändert bzw.<br />

neu formuliert.<br />

Die Weiterentwicklung erfolgt<br />

in Kooperation mit den<br />

betroffenen <strong>und</strong> relevanten<br />

Personen.<br />

Beiträge zur Einführung<br />

neuer Techniken der<br />

Qualitätssicherung werden<br />

geleistet.

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