Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung - ABWF
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Übersicht 7<br />
Beschreibung der inhaltlichen Unterschiede der Gruppen (Studie 2) auf dem Weg<br />
eine Fähigkeit zur Selbstorganisation zu entwickeln.<br />
„Theoretische“<br />
Bausteine<br />
1) Kompetenzzusammensetzung<br />
Variation der<br />
Kompetenzbreite<br />
(7 Kompetenzfelder)<br />
Variation der<br />
Kompetenztiefe<br />
(Stufen)<br />
178<br />
Gruppe H2 Gruppe D1 Gruppe C6/C7 Gruppe K3<br />
Majorität hat Kom-<br />
petenzen in sechs<br />
Handlungsfeldern<br />
homogenes<br />
Kompetenzbild<br />
mit Schwerpunkt<br />
auf Zielniveau,<br />
vereinzelt auch auf<br />
Veränderungsniveau<br />
2) Reflektion<br />
Reflektionswillen gruppengemeinsamerReflektionswillen<br />
Reflektionsthemen gruppengemeinsame<br />
Themen in Richtung<br />
veränderungsorientiertes<br />
Handeln<br />
3) Vertrauen in die<br />
Fähigkeit der<br />
Gruppe (Kollektive<br />
Selbstwirksam-<br />
keitserwartung)<br />
4) Auffassung der<br />
Gruppe zu<br />
Arbeitsaufgaben Einigkeit über<br />
Zielorientierung der<br />
Arbeit; Arbeitsverteilung<br />
funktioniert<br />
nicht optimal<br />
Probleme liegen<br />
innerhalb der<br />
Gruppe bzw. im<br />
Zusammenspiel mit<br />
dem „Meister“<br />
Zusammenspiel in der<br />
Gruppe<br />
vorhandenen<br />
Ressourcen<br />
von außen gegebenen<br />
Voraussetzungen<br />
produktionsorganisatorischer<br />
Arbeitsverteilung<br />
5) Selbstorganisa-<br />
tionshandeln<br />
Majorität hat Kompe-<br />
tenzen in vier<br />
Handlungsfeldern<br />
Homogenes<br />
Kompetenzbild auf<br />
Ausführungsniveau<br />
Majorität hat Kompe-<br />
tenzen in fünf<br />
Handlungsfeldern<br />
Heterogenes<br />
Kompetenzbild<br />
mit Schwerpunkt auf<br />
Ausführungsniveau;<br />
vereinzelt auch auf<br />
Zielniveau<br />
nicht vorhanden nicht kollektiv/<br />
gruppengemeinsam<br />
keine Themen keine gruppen-<br />
gemeinsame Themen<br />
Majorität hat Kompe-<br />
tenzen in fünf<br />
Handlungsfeldern<br />
Homogenes<br />
Kompetenzbild<br />
mit Schwerpunkt auf<br />
Ausführungsniveau,<br />
vereinzelt auch auf<br />
Zielniveau<br />
nicht kollektiv/<br />
gruppengemeinsam<br />
gruppengemeinsame<br />
Themen, aber es ist<br />
nicht die Aufgabe der<br />
Gruppe zu eflektieren<br />
realistisch nicht entwickelt nicht entwickelt nicht entwickelt<br />
reiches soziales<br />
Zusammenspiel inkl.<br />
Handhabung von<br />
Spannungen<br />
Beginn der<br />
Wahrnehmung<br />
gruppengemein-<br />
samer Kompetenz<br />
werden problema-<br />
tisiert <strong>und</strong> Verände-<br />
rungshandlung<br />
werden untersucht<br />
Man ist sich einig,<br />
dass Wertschöpfungs-<br />
arbeit die zentrale<br />
Aufgabe ist;<br />
Arbeitsroutinen<br />
funktionieren<br />
einwandfrei<br />
sehr schwaches <strong>und</strong><br />
unterentwickeltes<br />
Zusammenwirken<br />
keine Wahrnehmung<br />
gruppengemeinsamer<br />
Kompetenz<br />
werden unreflektiert<br />
akzeptiert<br />
wird problematisiert keine Kenntnisse<br />
vorhanden<br />
Ziel der Arbeit<br />
wird diskutiert,<br />
unterschiedliche<br />
Ambitionen; interne<br />
Arbeitsverteilung ist<br />
problematisch<br />
Gruppe ist<br />
Eigentümer der<br />
Probleme<br />
kein gruppen-<br />
gemeinsames<br />
Zusammenwirken<br />
keine Wahrnehmung<br />
gruppengemeinsamer<br />
Kompetenz<br />
werden unreflektiert<br />
akzeptiert<br />
wird unreflektiert<br />
akzeptiert<br />
Einigkeit über<br />
Zielorientierung der<br />
Arbeit, aber von<br />
außen zu Notlösungen<br />
gezwungen;<br />
Arbeitsverteilung<br />
in der Gruppe<br />
funktioniert nicht<br />
Probleme sind von<br />
außen gegeben<br />
reiches soziales<br />
Zusammenspiel<br />
keine Wahrnehmung<br />
gruppengemeinsamer<br />
Kompetenz<br />
werden kritisiert ohne<br />
Veränderungs-<br />
handlung<br />
wird als Argument<br />
angeführt, warum<br />
Veränderungen nicht<br />
möglich sind<br />
am Anfang stehend kein Verständnis kein Verständnis kein Verständnis