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Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung - ABWF

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dass Gruppen Routinen haben: um Ziele zu verdeutlichen, für den Austausch<br />

von Auffassungen zur Qualität, für die Kommunikation mit <strong>und</strong> den Austausch<br />

von Informationen mit relevanten Personen im Produktionsprozess (Campion/<br />

Papper/Medsker 1996).<br />

Soziemotionale Prozesse, oft als Unterstützungsfunktion beschrieben (instrumentelle,<br />

realistische, emotionale <strong>und</strong> informative Unterstützung), haben eine zentrale<br />

Bedeutung für Gruppenperformance <strong>und</strong> Arbeitszufriedenheit. Für die Reflektionsbereitschaft<br />

in Gruppen ist jedoch die Dimension „Gruppengeborgenheit“<br />

(„team safety“) noch wichtiger. Sie ist weitgehender als persönliches Vertrauen<br />

<strong>und</strong> trägt dazu bei, Risikobereitschaft <strong>und</strong> den Willen zum Erproben des Unbekannten<br />

zu erhöhen (Edmondson 1999).<br />

Der schon in der explorierenden Studie diskutierte Zusammenhang zwischen dem<br />

Vorhandensein von Arbeitsroutinen <strong>und</strong> der soziemotionalen Situation in Gruppen<br />

<strong>und</strong> der Entwicklung von Metaroutinen wird in den quantitativen Studien empirisch<br />

bestätigt. Arbeitsroutinen (r = .52** p

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