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Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung - ABWF

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5.3 Gruppenzusammensetzung <strong>und</strong> Ressourcen<br />

in der Gruppe<br />

In unserem Ansatz gehen wir davon aus, dass sowohl die objektiv messbare Kompetenz-Zusammensetzung<br />

der Gruppe als auch die gruppeninterne Wahrnehmung<br />

der in der Gruppe vorhandenen Kompetenzen als Ressource für die Entwicklung<br />

von Metaroutinen als auch die Selbstwirksamkeitserwartung Bedeutung haben sollte.<br />

Aufgabenbezogene Attribute (z. B. Ausbildung, Qualifikationen <strong>und</strong> Kompetenzen)<br />

<strong>und</strong> personenbezogene Variablen (Geschlecht, Alter, Persönlichkeit, ethnische Herkunft<br />

usw.) sind die dominierenden Klassifizierungen, um Diversifikation in Gruppen<br />

zu beschreiben West u. a. 2004). Homogenität als auch Heterogenität der Gruppenzusammensetzung<br />

wird als sowohl positiv als auch negativ für Effekte wie Gruppenprozesse,<br />

Gruppeneffektivität <strong>und</strong> Resultate (Pelled/Eisenhardt/Xin 1999, Shaw/Barett-Power<br />

1997) oder Innovationskraft (West/Hirst/Shipton 2004) angesehen. Auch<br />

wenn es hier unterschiedliche Resultate gibt, kann man daraus schließen, dass die<br />

Gruppenzusammensetzung Bedeutung hat für die Entwicklung von Metaroutinen.<br />

Die Ergebnisse der quantitativen Studien zeigen, dass es signifikante Zusammenhänge<br />

gibt zwischen Gruppenzusammensetzung/Ressourcen in der Gruppe <strong>und</strong><br />

dem Vorhandensein von Metaroutinen (r= .27, p

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