Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung - ABWF
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Eine anziehende Wechselwirkung beschreibt dann einen Mechanismus, bei dem<br />
der Einzelne dem Gruppenordner (Durchschnitt) möglichst ähnlich sein möchte<br />
<strong>und</strong> sich durch die Gruppennorm angezogen fühlt. In diesem Fall kann man davon<br />
ausgehen, dass sich das Individuum nicht besonders herausheben möchte – weder<br />
durch ein besonderes Kompetenzprofil, noch durch originelle Problemlösungen.<br />
Um eine solche Interaktion zu modellieren, greifen wir auf das oben erwähnte<br />
Restpotential zurück (Kapitel 7.3.1).Wir haben dabei zunächst angenommen, dass<br />
wir für das Restpotential eine Konstante, z. B. Null, oder eine einfache Funktion,<br />
z. B. ein Paraboloid ansetzen können, mit dem „Confinement“, das auf einen<br />
bestimmten Raumbereich begrenzt wird. In Gleichung (14) haben wir U 0 (x, y) =<br />
a (x 2 + y 2 ) mit a = 0.1 angesetzt. Damit wurde erreicht, dass die Individuen mit<br />
ihrer Dynamik in einem bestimmten Raumbereich um den Nullpunkt herum<br />
schwach lokalisiert werden.<br />
Weiter wurde bereits erwähnt, dass man mit diesem Restpotential auch Wechselwirkungen<br />
zwischen den Individuen modellieren kann. Ein relativ einfacher <strong>und</strong><br />
behandelbarer Fall ergibt sich, wenn man parabolische Wechselwirkungspotentiale<br />
(lineare Kräfte) zwischen den Partnern ansetzt. Das entspricht dem Ansatz<br />
U 0 = a ∑ (x 2 1 + y2 i ) + ∑ b ij ((x i – x j )2 + (y i – y j ) 2 )<br />
i<br />
Das führt auf die Kraftfunktion<br />
K i = – ∂U 0 (r 1 , ..., r N )<br />
∂r i<br />
mit den x-y-Komponenten<br />
K ix = – ax i – b (x i – R x )<br />
K iy = – ay i – b (y i – R y )<br />
Hierbei ist R der Schwerpunktsvektor der Partikel mit den Komponenten<br />
R x = ∑m j x j<br />
j<br />
∑m j<br />
j<br />
R y = ∑m j y j<br />
j<br />
∑m j<br />
j<br />
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