Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung - ABWF
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– Ich bin der Auffassung, dass wir ausreichend große Einflussnahme auf Entscheidungen<br />
haben, die unsere Gruppe betreffen.<br />
– Ich bin der Auffassung, dass wir ausreichend großen Einfluss auf unsere eigene<br />
Arbeit haben, so dass wir bestimmte Aufgaben auf später verschieben<br />
können, falls wir zu z. B. zu viel zu tun haben.<br />
– Wir haben die Möglichkeit, Arbeitsaufgaben so zu planen <strong>und</strong> auszuführen,<br />
wie es für uns am effektivsten ist.<br />
– Vorhandener Zeitdruck beeinflusst uns so, dass wir unsere Arbeit schlechter<br />
verrichten, als wir Voraussetzungen dazu haben.<br />
– Wir haben zu viele Arbeitsaufgaben, was unsere Möglichkeiten verschlechtert,<br />
effektiv zu arbeiten.<br />
Ergebnisse<br />
Die Auswertung der Studie 3 zeigt, dass in der Mehrzahl der gemessenen Untersuchungsvariablen<br />
eine individuelle Streuung vorliegt. Sie ist jedoch relativ gering<br />
für die Untersuchungsvariablen Arbeitsroutine, Selbstorganisationshandeln <strong>und</strong><br />
die quantitative Ausprägung der Metaroutinen. Die Variation ist am größten für<br />
die Variablen „individuelle Einstellung zu Gruppenarbeit“ <strong>und</strong> „Abhängigkeitsverhältnisse<br />
in der Gruppe“.<br />
Die individuellen Einschätzungen der Gruppenmitglieder sind für sämtliche Variablen<br />
am oberen Ende der Skala zu finden, d. h. es ist davon auszugehen, dass sich<br />
die einzelnen Individuen höher bewerten, als dies tatsächlich der Fall sein sollte.<br />
Aber auch da gibt es Unterschiede. Die Streuungen der Untersuchungsmasse für<br />
die quantitativen als auch qualitativen Aspekte von Metaroutinen, „veränderungsorientiertes<br />
Handeln“, „Selbstwirksamkeitserfahrung“ <strong>und</strong> „Selbstorganisationshandeln“<br />
konzentrieren sich um den Skalenmittelpunkt. Verglichen mit dem faktischen<br />
Verhalten der Gruppenmitglieder, gemessen als ‚veränderungsorientierte<br />
Handlungen’, sind die Einschätzungen der Gruppenmitglieder für deren generelle<br />
Verhaltensweise (Selbstorganisationshandeln) <strong>und</strong> deren Vertrauen in die Fertigkeiten<br />
der Gruppe (Selbstwirksamkeitserwartung) auf einem höheren Niveau angesiedelt.<br />
Bedeutung der Voraussetzungen für die Arbeit für das komplexe Zusammenspiel<br />
zwischen Arbeitsroutinen, sozialen Routinen <strong>und</strong> das Vorhandensein von Metaroutinen.<br />
Die statistische Analyse der Interviewdaten zeigt:<br />
– einen positiven Zusammenhang zwischen „Gestalt der Arbeit“ (Job Design),<br />
Arbeitsroutinen, sozialen Routinen <strong>und</strong> Metaroutinen,