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Metakompetenzen und Kompetenzentwicklung - ABWF

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Tabelle 2<br />

Verschiedene Interpretationen der dynamischen Suchprozesse in der Wertelandschaft<br />

Mathematisches<br />

Symbol<br />

w (�q, {x})<br />

= E (�q) – <br />

w = a (�q) +<br />

∫b (�q, �q‘) x (�q‘, t) d�q<br />

Abstrakte<br />

Bedeutung<br />

Bewertung<br />

(Selektion) erfolgt<br />

als Vergleich der<br />

aktuellen Position<br />

mit dem Gruppen-<br />

durchschnitt<br />

Bewertungsprozess<br />

mit zwei Anteilen<br />

a (�q,) beschreibt die<br />

Bewertung <strong>und</strong> die<br />

Entscheidung für ein<br />

bestimmtes Merkmal<br />

(Selektion)<br />

b (�q, �q‘) beschreibt Entschei-<br />

dungsprozesse für<br />

Merkmale, in die<br />

die Besiedlung von<br />

Merkmalen an einer<br />

bestimmten Stelle<br />

oder verschiedenen<br />

Stellen eingeht<br />

(Imitation)<br />

Mx (�q, t) =<br />

D∆x (�q, t)<br />

Mutation,<br />

beschreibt zufällige<br />

Suchbewegungen im<br />

Merkmalsraum<br />

Modell 1:<br />

Bedeutung für<br />

die Kompetenz-<br />

entwicklung<br />

Eigenes Kompetenz-<br />

profil wird mit<br />

der Gruppennorm<br />

bezüglich Kompeten-<br />

zen verglichen <strong>und</strong><br />

gegebenenfalls<br />

verändert<br />

Entscheidung für<br />

ein bestimmtes<br />

Kompetenzprofil,<br />

Entscheidung<br />

Kompetenzen anders<br />

einzusetzen<br />

auf Gr<strong>und</strong> des Wertes<br />

eines Kompetenzprofils<br />

weil andere<br />

Gruppenmitglieder<br />

bestimmte<br />

Kompetenzprofile<br />

vertreten<br />

verschiedene<br />

Kompetenzprofile<br />

werden getestet,<br />

Kompetenzen werden<br />

spielerisch erweitert<br />

Modell 2: Bedeutung für<br />

die Problemlösung<br />

Bei dem Vergleich der<br />

Wertigkeit verschiedener<br />

Problemlösungen werden<br />

vorrangig fachlichmethodische<br />

Kompetenzen<br />

<strong>und</strong> sozial-kommunikative<br />

Kompetenzen (Vergleich<br />

mit dem Gruppendurchschnitt)<br />

eingesetzt.<br />

Entscheidung für eine<br />

bestimmte Problemlösung<br />

Die Güte der Problemlösung<br />

bestimmt die<br />

Entscheidung (Selektion)<br />

– fachlich-methodische<br />

Kompetenzen sind dafür<br />

relevant.<br />

Die Meinung anderer<br />

zu einer bestimmten<br />

Problemlösung<br />

(Imitation) bestimmt<br />

die Entscheidung,<br />

sozial-kommunikative<br />

Kompetenzen sind dafür<br />

zentral.<br />

Verschiedene<br />

Problemdefinitionen<br />

werden getestet, neue<br />

Problemdefinitionen<br />

werden erk<strong>und</strong>et, kreative<br />

Suche – personale<br />

Kompetenzen sind der<br />

Schlüssel für Kreativität.<br />

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