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Einführung in die Numerische Mathematik - Lehrstuhl Numerische ...

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2.7 Vier Verfahren im Vergleich<br />

10 0 Bisektions−Methode: f(x) = x 3 +4x 2 −10<br />

10 −1<br />

10 −2<br />

10 −3<br />

|ˆx−xk|<br />

10 −4<br />

10 −5<br />

10 −6<br />

10 −7<br />

10 −8<br />

10 −9<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

Iterationen<br />

Abbildung 2.4: Fehler vs. Iterationen für das Intervallschachtelungsverfahren.<br />

Diskussion vere<strong>in</strong>fachtes Newton<br />

Analog zur Intervallschachtelung erkennen wir l<strong>in</strong>eare Konvergenz des Verfahrens (siehe<br />

Grafik 2.6). Die T OL wird ebenfalls bei 27 Iterationen unterschritten. Die l<strong>in</strong>eare Konvergenz<br />

spiegelt sich ebenfalls im Fehler |ˆx − x k | wieder. L<strong>in</strong>eare Konvergenz bedeutet, dass<br />

sich der Fehler <strong>in</strong> jeder Iteration etwas halbiert.<br />

Diskussion Intervallschachtelung als Startiteration für Newton<br />

Die Intervallschachtelung wird nach 3 Iterationen abgebrochen, um so e<strong>in</strong>en besseren<br />

Startwert als x 0 = 1 für das Newton-Verfahren zu bekommen. Nach drei Iterationen ist<br />

˜x 0 = 1.375. Mit <strong>die</strong>sem Startwert wird nun das klassische Newton-Verfahren gestartet. Im<br />

Vergleich zu vorher können wir <strong>die</strong> Anzahl der Newton-Iterationen tatsächlich verr<strong>in</strong>gern<br />

und erreichen <strong>die</strong> T OL <strong>in</strong> 3 Schritten.<br />

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