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7. Chancen und Risiken für die Fahrradmobilität in Hessen

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Projektaufbau <strong>und</strong> methodisches Vorgehen von „<strong>Fahrradmobilität</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>“ Seite 5<br />

Fragestellung<br />

Verwendete Methoden<br />

2.1.2 Projektbauste<strong>in</strong> II: Potential der (möglichen) Nutzer <strong>und</strong> Stakeholder<br />

a. Welche (potentiellen) Nutzergruppen des Verkehrsmittels Fahrrad können identi-<br />

fiziert werden?<br />

b. In welchen Regionen, bei welchen sozialen Gruppen <strong>und</strong> Verkehrssituationen<br />

soll <strong>und</strong> kann e<strong>in</strong>e nachhaltige Mobilitätspolitik <strong>die</strong> Fahrradnutzung bis 2020<br />

bzw. 2050 spürbar steigern?<br />

c. In welchen Regionen könnte <strong>die</strong>s aus welchen Gründen schwierig se<strong>in</strong>?<br />

d. Welche <strong>Chancen</strong> bestehen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Entlastung der Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur <strong>in</strong> den<br />

Spitzenzeiten, <strong>in</strong>sbesondere im Berufsverkehr, durch Verlagerung von Fahrten<br />

mit dem PKW <strong>und</strong> dem Öffentlichen Verkehr auf das Fahrrad?<br />

e. Welchen E<strong>in</strong>fluss auf <strong>die</strong> Fahrradnutzung werden künftig Merkmale wie Bevölke-<br />

rungsrückgang, <strong>in</strong>ternationale Migration, Prozesse der Re-Urbanisierung,<br />

demographischer <strong>und</strong> sozialer Wandel sowie neue Lebensstile haben?<br />

• Literatur- <strong>und</strong> Onl<strong>in</strong>e-Recherche: Wer fährt Fahrrad aus welchen Gründen? Wel-<br />

che externen <strong>und</strong> persönlichen Faktoren bee<strong>in</strong>flussen <strong>die</strong> Nutzung des Fahrrads?<br />

Welche Rolle können <strong>die</strong> <strong>in</strong> genannten E<strong>in</strong>flüsse spielen?<br />

• (Sek<strong>und</strong>är-)Datenanalyse MiD 2002 & 2008 <strong>in</strong>kl. <strong>Hessen</strong>aufstockung, Gr<strong>und</strong>la-<br />

genuntersuchung Fahrradtourismus <strong>in</strong> Deutschland (BMWi 2009), Radreise-<br />

Analyse (ADFC 2009), Radreisen der Deutschen (Trendscope o.J. (2008)): Wo wird<br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> von wem wie viel Fahrrad gefahren <strong>und</strong> aus welchem Gr<strong>und</strong>? Wie sieht<br />

<strong>die</strong> Entwicklung der letzten Jahre aus? Welche Trends s<strong>in</strong>d zu erkennen?<br />

• Regional<strong>in</strong>dikatoren Auswahl verschiedener Indikatoren (z.B. kle<strong>in</strong>räumiger Relief,<br />

Bett&Bike-Betriebsdichte) zur Bewertung des Radnutzungspotential hessischer<br />

Regionen: Welche Regionen zeichnen sich durch bestimmte fahrrad-förderliche<br />

Merkmale aus? Wo herrscht welches Potential zur Erhöhung des Radverkehrsan-<br />

teils?<br />

• Expertengespräche Vertreter Radforen, Vertreter aus M<strong>in</strong>isterien (HMWVL, Hes-<br />

sen Agentur), Akteure Wissenschaft, Vertreter ADFC B<strong>und</strong> (Tourismus), Leiter<br />

Fahrradakademie: Wie gestaltet sich touristische <strong>und</strong> alltägliche Fahrradnutzung<br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>? Welche Best-Practice aus anderen B<strong>und</strong>esländern können herangezo-<br />

gen werden?

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