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Empfehlungen dieser Kommission - ZLH-Hamburg

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Neugestaltung der Organisation 119<br />

den muss. Die <strong>Kommission</strong> schlägt vor, dem Studienseminar einen entsprechenden<br />

Auftrag zu erteilen, der bis Mitte 2001 vorgelegt werden soll.<br />

Gleichzeitig erhält das Studienseminar den Auftrag, Vorschläge zu entwickeln, die<br />

die Beauftragung sowie den bedarfsdeckenden Einsatz von Seminarleiterinnen und<br />

Seminarleitern an anderen Dienstorten regeln. Diese Vorschläge sollen berücksichtigen,<br />

dass die Qualität der Ausbildung von Referendarinnen und Referendaren erhalten und<br />

verbessert werden kann sowie die Ausbildungs- und Prüfungsveranstaltungen<br />

organisierbar sind, ohne die Arbeit am anderen Dienstort zu beeinträchtigen. Zudem<br />

muss im Rahmen einer transparenten Arbeitszeitrechnung die Mitarbeit der<br />

Seminarleiterinnen und Seminarleiter an der konzeptionellen Weiterentwicklung des<br />

Studienseminars gesichert sein.<br />

Im Blick auf das Personal der Fort- und Weiterbildung stellt sich das Problem,<br />

angesichts heterogener Aufgaben und uneinheitlicher Anforderungen mit einem<br />

beauftragten Personal arbeiten zu müssen, das ganz unterschiedlichen<br />

Qualifikationskontexten entstammt. Die dezidierte Abnehmer- oder Kundenorientierung<br />

in der Neuorganisation des Instituts für Lehrerfortbildung wird von der<br />

<strong>Kommission</strong> ausdrücklich begrüßt. Dieses Konzept verlangt Projektarbeit mit<br />

wechselnden Teams, die imstande sind, zielgenau auf Nachfrage zu reagieren. Die<br />

Personalentwicklung des Instituts sollte vor allem auf diesen Sektor ausgerichtet<br />

werden. Das herkömmliche Kurssystem mit Lehrbeauftragten ist in vielen Fällen zu<br />

unspezifisch und zu unsicher im Transfer, als dass hier nochmals eine<br />

Personalentwicklung ansetzen sollte. Hinderlich ist auch die weitgehend<br />

unkontrollierte Dauerbeauftragung bestimmter Personen. Demgegenüber ist<br />

aussichtsreich, mit besonderen, auf den konkreten Bedarf abgestimmten Angeboten auf<br />

reale Problemlagen der Schulentwicklung reagieren zu können. Die Erfahrungen in<br />

diesem Bereich müssen für Personalentwicklung genutzt werden, wobei verstärkt auch<br />

freiberufliche Angebote berücksichtigt werden sollen.<br />

Die <strong>Kommission</strong> denkt insbesondere an<br />

Teams für neue Aufgaben in der Schulaufsicht,<br />

Teams für die Verbesserung und Intensivierung schulfachbezogener<br />

Kursangebote,

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