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Neugestaltung der Organisation 77<br />

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eine zwischen den Phasen abgestimmte und mit Befugnissen ausgestattete<br />

Leitung,<br />

die Erprobung und Entwicklung von spezifischen Leistungsvereinbarungen<br />

im Bereich Lehrerbildung,<br />

die regelmäßige interne wie externe Evaluation der Angebote und<br />

Leistungen in allen Bereichen der Ausbildung,<br />

die Entwicklung von Anreizssystemen zwischen Ausbildung und<br />

Praxis,<br />

neue Formen der Qualifikation, der Mobilität und des Austausches<br />

sowie<br />

geeignete Formen der Abstimmung zwischen den Einzelnen an der<br />

Lehrerbildung beteiligten Anbietern.<br />

7.1. Leitung<br />

Die Neugestaltung der Leitung der Lehrerbildung hat der <strong>Kommission</strong><br />

die größten Probleme bereitet. Die Gründe dafür liegen auf der Hand:<br />

Die bisherige Organisation der Lehrerbildung wird nicht von der Idee<br />

des Gesamtauftrages her verstanden und verfügt entsprechend über<br />

keine gemeinsame Leitung. „Leitung“ ist zudem in der Lehrerbildung<br />

ein eher unterschätztes Thema, das nicht die gebührende Beachtung<br />

findet. Die externe Beratungskommission (1997) erwähnt Probleme<br />

der Leitung der Lehrerbildung ebenso wenig wie die Selbstbeschreibung<br />

des Faches Erziehungswissenschaft (1998). Dagegen verweist<br />

die externe Analyse des Studienseminars (1999) 39 ausdrücklich auf<br />

Leitungsprobleme, die bei Organisationen <strong>dieser</strong> Größe eigentlich<br />

gelöst sein müssten 40 . Es ist si-<br />

39<br />

ConceptaTeam 1999. (Text abgeschlossen im August 1999).<br />

40<br />

Erwähnt wird etwa, dass „kein einheitliches Führungsverständnis“ vorhanden<br />

sei, während ein „gemeinsames Führungsverständnis“ für eine Institution <strong>dieser</strong><br />

Größe „eigentlich angemessen und hilfreich wäre“. Im Blick auf die Direktion<br />

des Studienseminars gäbe es eindeutige Vorgaben im dienstrechtlichen,<br />

aber nicht im operativen Sinne. „Die für die Beschreibung von Leitungsaufgaben<br />

typischen und notwendigen Begriffe wie ‚entscheiden‘, ‚delegieren‘<br />

und ‚kontrollieren‘ sowie Erläuterungen zur ‚Mitarbeiterführung und<br />

–beurteilung‘ tauchen in der gesamten vorliegenden Organisationsstruktur<br />

nicht ein einziges Mal auf“ (ConceptaTeam 1999, S. 8).

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