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Empfehlungen dieser Kommission - ZLH-Hamburg

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Studienstruktur 185<br />

außerstande ein gemeinsames Leitbild „Lehrerbildung“ zu verwirklichen.<br />

9.1. <strong>Empfehlungen</strong> für die Zweite Staatsprüfung<br />

Ziel der <strong>Empfehlungen</strong> für die Zweite Staatsprüfung ist, die vorwiegend punktuellen<br />

Prüfungen auf ein ausbildungsbegleitendes Credit Point-System im Sinne<br />

des ECTS umzustellen. Die Prüfungsteile sollen in möglichst direktem und natürlichem<br />

Zusammenhang zu den schulischen Tätigkeiten der Referendarinnen und<br />

Referendare stehen. Die Leistungsanforderungen der verschiedenen Prüfungsteile<br />

müssen detailliert beschrieben werden. Der Systemwechsel hat Folgewirkungen,<br />

die noch nicht genau absehbar sind. Die <strong>Kommission</strong> schlägt daher vor, dass das<br />

Studienseminar in Kooperation mit dem Lehrerprüfungsamt Vorschläge auf der<br />

Basis <strong>dieser</strong> <strong>Empfehlungen</strong> bis Mitte 2001 entwickelt.<br />

Dabei ist besonders zu berücksichtigen,<br />

dass durch die Umstellung von punktuellen auf begleitende Prüfungsteile nicht<br />

ein Mehr an Belastung für Referendarinnen und Referendare entsteht sowie<br />

die beratende Ausbildungstätigkeit nicht durch einen unangemessen hohen<br />

zeitlichen Einsatz der Ausbilder bei begleitenden Prüfungsteilen verkürzt<br />

wird,<br />

dass Beratung und Beurteilung getrennt wird soweit dies inhaltlich sinnvoll<br />

ist,<br />

dass die Anerkennung in <strong>Hamburg</strong> erworbener Abschlüsse auch in anderen<br />

Bundesländern gewährleistet ist.<br />

Die vorgeschlagenen Veränderungen beziehen sich auf Prüfungsteile und Kompetenzbereiche<br />

wie sie auch in der geltenden Verordnung über den Vorbereitungsdienst<br />

(VVZS) verankert sind. Durch die Veränderungen soll die derzeit zu Recht<br />

kritisierte Diskrepanz zwischen den schulischen Bedürfnissen und den Prüfungsanforderungen<br />

reduziert werden. Die Prüfungsleistungen sind auf Grund <strong>dieser</strong><br />

Diskrepanz nicht spezifisch genug und haben oft wenig zu tun mit den tatsächlichen<br />

Aufgaben und Tätigkeiten der Praxis. Mit

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