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Prioritäre Themen 157<br />

und Referendarinnen haben die Möglichkeit, als individuelle Schwerpunktsetzung<br />

die Didaktikseminare der Zusatzausbildung zu besuchen.<br />

Die Verschränkungen der Zusatzausbildung „Lehrer für Kinder verschiedener<br />

Muttersprachen“ mit Studienangeboten in der Ersten Phase<br />

sind vielfältiger.<br />

• Fakultative Schwerpunksetzungen im erziehungswissenschaftlichen<br />

Studium<br />

Aufgrund der Freiheiten, die die Studien- und Prüfungsordnungen den Studierenden<br />

gewähren, steht es allen Studierenden offen, unabhängig von ihren<br />

Fächern, einen Schwerpunkt „interkulturelle Bildung“ zu setzen und<br />

zwar im erziehungswissenschaftlichen Studium, in einigen wenigen Fachdidaktiken<br />

und auch im Fach Deutsch. Diese Angebote werden nicht gesondert<br />

zertifiziert. Mögliche thematische Schwerpunkte sind z.B.:<br />

Geschichte und Theorie der Migration, Multikulturalität der Gesellschaft<br />

und Monolingualität der Schule,<br />

Erziehung und Bildung in Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit<br />

unterschiedlichem sprachlichen und kulturellen Hintergrund,<br />

Lernprozesse unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit,<br />

Deutsch als Zweitsprache und<br />

Didaktik einzelner Unterrichtsfächer in interkultureller Perspektive,<br />

z.B. interreligiöses Lernen.<br />

Ein weiteres Angebot sind die von der „Arbeitsstelle Interkulturelle Bildung“<br />

regelmäßig angebotenen Seminare „Praxisorientierte Einführung“<br />

unter interkultureller Perspektive. Sie sollen die Lehramtsstudierenden<br />

frühzeitig dazu anregen, sich explizit mit der in den Schulen gegebenen<br />

Heterogenität auseinander zu setzen. Doch: Es handelt sich hierbei (a) um<br />

Angebote, die an einzelne Lehrende gebunden sind und vor allem bedeutet<br />

(b) Wahlfreiheit, dass Studierende diese Möglichkeiten - formal folgenlos -<br />

ignorieren können!

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